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Hang

Hanglage: Ab wann spricht man davon?

Von Valentin Weber | 3. November 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Hanglage: Ab wann spricht man davon?”, Hausjournal.net, 03.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/ab-wann-spricht-man-von-hanglage

Hanglagen stellen besondere Herausforderungen an die Gartengestaltung, bieten aber auch einzigartige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte des Bauens und Gärtnerns in Hanglagen.

ab-wann-spricht-man-von-hanglage
Bereits eine Neigung von 2% gilt als Hang

Ab wann spricht man von einer Hanglage?

Man spricht von einer Hanglage, wenn das Grundstück eine merkliche Neigung aufweist. Dies beginnt bei einem Gefälle von etwa 2-3 %, was einen Höhenunterschied von 20-30 cm auf einer horizontalen Strecke von 10 Metern bedeutet. Solche Grundstücke beeinflussen die Entwässerung und können spezielle Planungsmaßnahmen erfordern.

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Strengere Definitionen setzen eine Hanglage bei einem Gefälle von 10 % an. Hierbei beträgt der Höhenunterschied 1 Meter auf 10 Meter Strecke. Solche Grundstücke erfordern umfangreichere bauliche Maßnahmen für die strukturelle Sicherheit des Gebäudes.

Lokale Bauvorschriften und die spezifischen Gegebenheiten des Geländes sollten bei der Bewertung eines Grundstücks stets berücksichtigt werden.

Einfluss der Hanglage auf die Bauweise

Eine Hanglage erfordert besondere bauliche Überlegungen. Der Neigungswinkel des Hangs und die Beschaffenheit des Baugrunds sind dabei entscheidend.

Grundlegende Aspekte der Bauweise in Hanglagen

1. Erschließung und Zugang:

  • Der Zugang erfolgt entweder von der Hang- oder der Talseite, was die Erreichbarkeit und Logistik während der Bauphase beeinflusst.
  • Prüfen Sie die Anschlussmöglichkeiten an das Versorgungsnetz für Strom, Wasser und Abwasser, da diese je nach Lage variieren können.

2. Hangabsicherung:

Eine ausreichende Hangabsicherung ist notwendig, um Risiken wie Erdrutschen zu minimieren. Häufig eingesetzte Methoden sind Stützwände und terrassierte Stufen, die je nach Neigungsgrad variieren.

Bauweisen für verschiedene Hangneigungen

1. Geringe Neigung (bis 5%):

Der Bau auf Bodenplatte ist möglich, wobei zusätzliche Maßnahmen zur Hangstabilisierung, wie Stützwände und Drainagesysteme, erforderlich sind.

2. Moderate bis starke Neigung (mehr als 5%):

  • Teilunterkellerung:
  • Diese bietet bei moderaten Neigungen Stauraum und verbessert die Stabilität des Gebäudes.
  • Vollunterkellerung:
  • Eine vollständige Unterkellerung ist bei stärkeren Neigungen sinnvoll. Sie bietet zusätzlichen Wohnraum und verbessert die Energieeffizienz durch die natürliche Dämmung des Erdreichs.

3. Alternativen und Sonderformen:

  • Split-Level-Bauweise:
  • Diese Bauweise folgt dem Verlauf des Hangs mit versetzten Ebenen, die durch Treppen verbunden sind. Diese Methode bietet eine einzigartige Architektur und Raumaufteilung.
  • Stelzenbauweise:
  • Der Bau auf Stelzen minimiert Erdarbeiten, erfordert jedoch eine robuste Unterdämmung gegen Kälte und ist kostenintensiv.

Wichtige Überlegungen

1. Geländeanpassung:

Bei steilen Hängen kann eine Anpassung des Geländes durch Aufschüttungen nötig sein, um die Neigung zu reduzieren und die Bauarbeiten zu erleichtern.

2. Dämmung und Entwässerung:

Eine effektive Feuchtigkeitsisolierung und ein gut geplantes Drainagesystem sind entscheidend, um Wasserschäden zu vermeiden.

Planen Sie sorgfältig und ziehen Sie Experten hinzu, um die optimalen baulichen Maßnahmen für Ihr Hanggrundstück zu ermitteln.

Vor- und Nachteile einer Hanglage

Bei der Entscheidung für ein Grundstück in Hanglage sollten folgende Punkte bedacht werden:

Vorteile einer Hanglage

  1. Spektakuläre Aussicht: Hanglagen bieten oft beeindruckende Blicke über die umliegenden Landschaften.
  2. Privatsphäre: Die erhöhte Lage kann mehr Privatsphäre bieten.
  3. Natürliche Belüftung: Die Hanglage ermöglicht eine gute Luftzirkulation, die im Sommer für ein kühleres Klima sorgt.
  4. Reizvolle Gartengestaltung: Terrassierte Gärten bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und unterschiedliche Nutzungszonen.
  5. Sonnenenergie und Helligkeit: Besonders Südhanglagen profitieren von ganztägiger Sonneneinstrahlung, was zu hellen Innenräumen und einer erleichterten Nutzung von Solarenergie führt.
  6. Natürliche Wasserableitung: Gefälle ermöglicht leichteren Regenwasserabfluss und vermindert das Risiko von Staunässe.

Nachteile einer Hanglage

  1. Erhöhte Baukosten: Der Bau ist meistens teurer als auf ebenem Gelände. Notwendige Maßnahmen wie Erdarbeiten, Stützmauern und spezielle Fundamente erhöhen die Kosten signifikant.
  2. Herausfordernde Baustelleneinrichtung: Der Transport von Baumaterialien und Maschinen kann schwieriger und teurer sein, was die Bauzeit verlängert.
  3. Eingeschränkte Barrierefreiheit: Treppen und Rampen können Hanglagen für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität weniger geeignet machen.
  4. Zusätzliche Genehmigungsverfahren: Umfangreichere Genehmigungen sind oft notwendig, um Stabilität und Entwässerung zu gewährleisten.
  5. Überschüssige Dämme und Abdichtungen: Hanghäuser benötigen oft verbesserte Abdichtungen und Dämmungen, besonders gegen hangaufwärts drückendes Wasser.
  6. Wenig Eigenleistung möglich: Viele Arbeiten können nicht in Eigenleistung erbracht werden, was die Baukosten weiter erhöht.

Berücksichtigen Sie diese Vor- und Nachteile sorgfältig und konsultieren Sie Fachleute, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Artikelbild: Jodie Johnson/Shutterstock

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