Diese Möglichkeiten gibt es, eine Absenkdichtung nachzurüsten
Eine Absenkdichtung ist ein typisches Element, welches erst im Laufe der Zeit nachgerüstet wird. Meist ist dies der Fall, wenn sich die entsprechende Haustür oder der darunterliegende Boden verzogen oder gesenkt haben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Absenkdichtung an der vorhandenen Tür zu montieren:
- Aufschrauben auf das Türblatt,
- Aufschrauben von unten,
- Aufkleben auf das Türblatt.
Wann lohnt es sich, eine Absenkdichtung nachzurüsten?
Das Nachrüsten einer Absenkdichtung lohnt sich immer dann, wenn die in die Jahre gekommene Haustür an der Unterseite nicht mehr richtig schließt. Dann gelangen Kälte, Zugluft und Schall ungehindert durch den Spalt in der Tür ins Hausinnere. Gerade bei alten Haustüren ist das Einstellen der Tür nicht immer problemlos möglich. Die Absenkdichtung ermöglicht es Ihnen dann, die Tür auch ohne aufwendiges Einstellen wieder funktional zu nutzen.
Wie funktioniert eine Absenkdichtung?
Die Absenkdichtung wird auf die Tür aufgebracht. Wird diese geschlossen, senkt die Dichtung sich automatisch ab und verschließt so den Spalt zwischen Boden und Türe. Es können nun keine Zugluft und kein Lärm mehr eindringen. Auch gegen Rauch und Feuer ist der Schutz so erhöht. Wird die Tür wieder geöffnet, hebt sich die absenkbare Bodendichtung wieder. So schleift die Tür auch beim Öffnen nirgendwo über den Boden. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass es sich um eine Tür ohne Schwelle handelt.
Gibt es Alternativen zur Absenkdichtung?
Früher kannte man die Zugluftdackel, die in vielen älteren Häusern genutzt wurden. Dank der Erfindung der Absenkdichtung sind diese heute nicht mehr zeitgemäß. Eine wirkliche Alternative ist nur, die Haustür neu einzustellen. Bei neueren Modellen mit Einstellschrauben ist dies unter Umständen die zu bevorzugende Variante.