Problem Austrocknen
Das Tannenreisig des Adventskranzes wirft nur dann alle Nadeln ab, wenn es zu trocken ist. Die Austrocknung beginnt bereits beim Schneiden der Tannenzweige und schreitet mit der Zeit immer weiter voran.
Wird ein Adventskranz mit nicht mehr ganz frischem Tannenreisig gebunden, erreicht er oft nicht das gewünschte Haltbarkeitsdatum. Man sollte daher beachten, dass Zudem trocknen die Zweige unterschiedlicher Tannenarten auch unterschiedlich schnell aus.
Adventskranz selber binden
Das Selbstbinden des Adventskranzes ist eine gute Idee, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Verwenden Sie dazu möglichst hochwertige Tannenzweige von einem robusten Baum – etwa einer Nordmanntanne oder einer Edeltanne (Nobilistanne).
Deren Zweige sind deutlich haltbarer als die anderer Sorten. So können Sie sicher sein, dass die verwendeten Zweige optimal frisch sind.
Binden Sie die Tannenzweige darüber hinaus immer auf eine frische und möglichst befeuchtete Steckmasse. Durch diese Maßnahme wird das natürliche und unvermeidbare Austrocknen des Adventskranzes weiter reduziert.
Adventskranz richtig lagern
Problematisch für das Tannenreisig ist immer die vergleichsweise hohe Raumtemperatur in Wohnräumen. Kommt dann noch sehr trockene Raumluft hinzu, schreitet die Austrocknung sehr schnell voran.
Nach alter Sitte sollte der Adventskranz daher möglichst an einem kühlen, dunklen Ort (z.B. im Keller) aufbewahrt werden. Wird er nur zum Anzünden der Kerzen am Sonntag in die warme Stube geholt, hält er wesentlich länger.
Regelmäßiges Befeuchten
Regelmäßiges feines Besprühen des Adventskranzes mit einem Zerstäuber hilft oft schon sehr gut. Es verhindert nicht nur das Austrocknen, sondern senkt generell die Brandgefahr bei bereits trockenem Tannenreisig deutlich. Diese Methode ist also auf jeden Fall zu empfehlen.