Alpakawolle kurz erklärt
Die einzelnen Haare der Alpakawolle sind auf jeden Fall etwas Besonderes. Sie verfügen über einen inneren Hohlraum und ihr Durchmesser ist sehr schmal. Aus diesem Material entstehen erstaunlich leichte Gewebe, die kaum an Wolle erinnern.
Trotzdem hält dieser Stoff ungefähr fünfmal wärmer als Schafwolle – kaum zu glauben! Nebenbei bringt Alpakawolle weitere positive Eigenschaften mit wie hohe Atmungsaktivität und ein leichtes Tragegefühl.
Doch kommen wir nun zum zentralen Thema: Wir wollen wissen, ob Alpakawolle auf der Haut kratzt. Dann nützen nämlich die anderen Vorteile nicht mehr viel, weil das unangenehme Gefühl jede Lust auf diesen Stoff vertreibt.
Alpakawolle kratzt nicht!
Doch wir haben eine gute Nachricht für Sie: Alpakawolle kratzt nicht – oder nur sehr selten. Schafwolle ist viel eher ein Kandidat für diese störende Eigenschaft.. Die dünnen Wollfasern vom Alpaka liegen normalerweise einfach nur sanft auf der Haut.
Die Hohlfasern sind wie gemacht dafür, auch sensible Menschen zu kleiden. Denn sie nehmen gern Feuchtigkeit auf, um diese dann an die Außenluft abzugeben. Dabei bleibt das Gewebe herrlich luftdurchlässig, sodass Sie sich keinesfalls wie versiegelt fühlen.
In diesen besonderen Stoff gehüllt werden Sie alsonicht allzu viel schwitzen – und wenn doch, dann bleibt der Schweiß nicht dauerhaft auf der Haut kleben. Wir denken: Das sind schon einige gute Gründe, zu Alpakawolle zu greifen.
Das spricht für Alpakawolle
An dieser Stelle möchten wir noch einmal alle wichtigen Vorteile aufzählen, die für Alpakawolle sprechen. Achtung: Es kommen zu den bereits genannten noch ein paar positive Eigenschaften hinzu!
- Äußerst dünne Fasern
- Leichte Stoffe
- Luftiges Tragegefühl
- Wärmer als Wolle
- Atmungsaktiv
- Alpakawolle kratzt nicht
- Feuchtigkeitsregulierend
- Luftdurchlässig
- Neutralisiert Gerüche
- Kühlt bei Hitze
- Keine statische Aufladung
- Blockt UV-Strahlen ab
- Wirkt antibakteriell
- Ohne Lanolin (Wollfett)
- Antiallergen