Gabionen vor einer alten Mauer
Gehen wir einmal davon aus, dass in Ihrem Garten ein Schuppen steht, dessen Außenwand nicht besonders schön ist. Abreißen wollen Sie ihn nicht, aber die Optik verbessern. Natürlich könnten Sie ihn neu verputzen und streichen, aber Gabionen sind ebenfalls eine Lösung, die Fassade verschwinden zu lassen.
Für diese Fall verwenden Sie einen sogenannten Gabionenzaun. Er besteht aus mehreren dünnen Elementen, die mit Pfosten versehen sind. Diese Zäune werden bis etwa 2,5 m Höhe hergestellt.
Der Gabionenzaun kann auch als Verkleidung für jede andere Mauer eingesetzt werden.
Verkleidung bauen
Um den Gabionenzaun aufzubauen, benötigen Sie Punktfundamente für die Pfosten. Das heißt, Sie heben in den passenden Abständen Löcher aus, und betonieren dort die Pfosten für die Gabionen ein.
Am besten funktioniert das, wenn Sie die Gabionenkörbe schon an den Pfosten montieren. Dann sind Sie sicher, dass der Abstand zwischen den Pfosten auf jeden Fall stimmt.
Wenn der Gabionenzaun steht und der Zement um die Pfosten herum ausgehärtet ist, füllen Sie die Gabionen mit beliebigem Material, beispielsweise mit Steinen oder Glasschotter. Wichtig ist, dass Sie Distanzhalter verwenden, damit sich der Metallkorb durch das Gewicht der Füllung nicht ausbeult.
Gabionen kombinieren
Anstatt die ganze Mauer mit Gabionen zu verkleiden, können Sie die Elemente mit einem anderen Material kombinieren. Infrage kommen Sichtschutzelemente aus Holz, Doppelstabmatten oder WPC. An diesen Elementen oder den Gabionen selbst können dann auch Pflanzen ranken, wie Efeu, Rosen oder Klematis.