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Alternative Deckenverkleidung: Die besten Tipps und Tricks

Von Rita Schulz | 28. April 2023
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Eine nackte Betondecke ist möglich – doch in den meisten Fällen ist eine Deckenverkleidung erwünscht. Welche alternativen Deckenverkleidungen es gibt und welche Vor- und Nachteile die jeweilige Verkleidung mit sich bringt, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

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Die Optionen für die Deckenverkleidung sind vielfältig
AUF EINEN BLICK
Welche alternativen Deckenverkleidungen gibt es?
Die günstigste Variante einer Deckenverkleidung sind Spanplatten. Massivholz-Deckenpaneele sind ebenfalls sehr beliebt. Weitere Möglichkeiten sind Gipskartonplatte oder Gipsfaserplatte. Wer Holzwerkstoffe bevorzugt, kann auch auf OSB-Platte zurückgreifen. Styroporplatte war in der Vergangenheit ebenfalls ein beliebtes Material für die Deckenverkleidung.

Was kosten alternative Deckenverkleidungen aus Holz?

Wenn Sie Holzwerkstoffe bevorzugen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten für Ihre Deckenverkleidung:

Die günstigste Variante ist Spanplatte, hier müssen Sie mit 3 – 5 Euro Materialkosten pro Quadratmeter planen. Bei OSB-Platte schlägt der Quadratmeter mit 8 – 25 Euro zu Buche. Deckenpaneele aus Massivholz kosten dagegen 15 – 50 Euro pro Quadratmeter.
Beachten Sie dabei allerdings, dass Sie sowohl Span- als auch OSB-Platten für ein optisch stimmiges Bild tapezieren, streichen oder verputzen müssen.

Welche alternativen Deckenverkleidungen gibt es aus Kunststoff?

Eine immer beliebtere Alternative für Deckenverkleidungen sind Paneele aus PVC. Die praktischen Paneele haben viele Vorteile:

  • Wenig Gewicht
  • Wenig Pflegeaufwand
  • Leicht zu reinigen
  • Lange Lebensdauer
  • Einfache Montage
  • Verschiedene Designs und Farben

Dank der vielen verschiedenen Dekore sind Ihnen bei der Raumgestaltung kaum Grenzen gesetzt. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Eine Deckenverkleidung aus Kunststoff ist günstig und schon ab 6 Euro pro Quadratmeter im Fachhandel erhältlich.

Eine weitere Variante aus Kunststoff sind Styropor-Platten. Diese werden einfach verklebt. Aber Vorsicht: Die Platten wieder zu entfernen kann dafür umso schwieriger werden!

Kann man Trockenbau-Platten als Deckenverkleidung verwenden?

Trockenbauplatten aus Gipskarton oder Gipsfasern können mit der passenden Unterkonstruktion schnell als Deckenverkleidung genutzt werden. Als Alternative können auch Lehm-Trockenbauplatten verwendet werden.

Mit den großen Platten können Sie schnell große Flächen abdecken. Allerdings sind die Platten schwer, Sie sollten daher immer mit einem Helfer arbeiten. Nach der Montage der Platten müssen Sie die Stöße zwischen den Platten verspachteln. Anschließend können Sie die Decke als Fläche verputzen und mit einem Anstrich ganz nach Ihren Wünschen gestalten.

Tipp: Decke verkleiden oder Decke abhängen: Was ist der Unterschied?
Wenn Sie eine Decke verkleiden, wird das Material direkt an der Decke angebracht. Dies dient einfach der Optik. Wenn Sie eine Decke abhängen, schaffen Sie dagegen einen Hohlraum zwischen Decke und Deckenverkleidung. In diesem Hohlraum können unsichtbar Kabel verlegt werden und entsprechend auch Deckenspots versteckt angebracht werden. Die optische Gestaltung des Raums wirkt am Ende sehr gleich!
Artikelbild: Andrey_Arkusha/stock.adobe.com