Alufolie – problematisch mit Säuren und Salzen
Alle Lebensmittel, die Säuren oder Salze enthalten, reagieren mit Alufolie. Schon ein angeschnittener Apfel kann ein Loch in die Alufolie fressen. Das Problem ist aber eher nicht das Loch, sondern der Geschmack nach Alufolie. Zu große Mengen Aluminium können die Gesundheit gefährden. Würden Sie also etwas zu sich nehmen, dass sich mit Alufolie vollgesaugt hat, wäre die Menge mit ziemlicher Sicherheit überschritten.
- Alufolie lässt keinen Sauerstoff durch
- säure- oder salzhaltige Lebensmittel nie in Alufolie
- beim Einfrieren unter Umständen problematisch
Brotpapier oder Frischhaltefolie als Zwischenlage
Wollen Sie Lebensmittel, die eventuell leicht salz- oder säurehaltig sind, mit Alufolie einfrieren, weil sie vielleicht etwas sperrig sind, dann sollten Sie vorher einige Schichten Frischhaltefolie oder Butterbrotpapier dazwischenlegen. So verhindern Sie den direkten Kontakt von Lebensmitteln, die mit Alufolie ungünstig reagieren.
Frischhaltefolie – nicht sehr robust
Vor allem für Aufschnitt und Kleinigkeiten, die Sie einige Tage im Kühlschrank lagern wollen, eignet sich Frischhaltefolie oft besser als Alufolie. Zum Einfrieren ist Frischhaltefolie allerdings kaum geeignet, da sie zu dünn ist. Außerdem hält die Folie bei Frost nicht zusammen. Wir kennen alle die günstige Frischhaltefolie, die sich nicht richtig befestigen und anziehen lässt. Noch schlechter hält die Folie bei Kälte.
- Frischhaltefolie ist ohne Weichmacher
- Sauerstoff kann durch die Folie in die Lebensmittel gelangen
- mikrobiologische Angriffe auf Lebensmittel werden abgewehrt
- zum Einfrieren kaum geeignet