Gesundheit und Alufolie
Alufolie ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil in den meisten Haushalten. Doch viele verwenden die praktische Folie nur mit einem schlechten Gewissen, da Ihnen die Gerüchte und Berichte über die negativen Eigenschaften für die Gesundheit natürlich Angst machen. Die EFSA, also europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, hat den empfohlenen Grenzwert von Aluminium, den ein Erwachsener pro Woche höchstens zu sich nehmen sollte, auf ein Milligramm je Kilo Körpergewicht festgelegt. Das wird oft schon durch die Lebensmittel erreicht, die ohnehin Aluminium enthalten.
Aluminium in Verdacht
Für viele Erkrankungen steht Aluminium, etwa aus der Alufolie oder dem Deo in dem Verdacht, die Erkrankung zumindest gefördert zu haben. Diese Krankheiten werden mit Alu in Verbindung gebracht:
- Alzheimer
- Demenz
- Brustkrebs
- weitere Krebserkrankungen
- Autismus
- Hyperaktivität
Natürliches Vorkommen von Aluminium
In vielen Lebensmitteln ist Aluminium ganz natürlich enthalten. Durch diese Lebensmittel nehmen wir ganz automatisch täglich eine gewisse ganz geringe Dosis Aluminium zu uns, die unter Umständen schon für die Erreichung des Grenzwertes an Aluminium ausreichend ist.
- Fisch
- Fleisch
- Tee
- Kakao
- Getreide
- Hülsenfrüchte
- Salate
Grenzwerte schnell überschritten
Allein durch die Nutzung eines Deos, das Aluminium enthält, wird der Grenzwert laut der europäischen Behörde schon bei weitem überschritten. Zumindest in dieser Hinsicht lässt sich relativ leicht die Erhöhung des Aluminiumspiegels im Körper verhindern, denn es gibt inzwischen zahlreiche Deos, die ohne Aluminium auskommen. Ob die vielen Studien zu dem Thema also wirklich korrekt sind oder nicht, mit einem Deo ohne Aluminium sind Sie auf der sicheren Seite.
Studien für und gegen Aluminium
Es ist in Studien zwar bewiesen worden, dass zu hohe Dosen von Aluminium nervenschädigend sind. Andere Studien haben sogar belegt, dass bei vielen an Alzheimer erkrankten Patienten ein großer Aluminiumanteil im Körper ermittelt wurde. Ebenso wurde bei Patientinnen, die an Brustkrebs erkrankt sind, viel Aluminium nachgewiesen. Es gibt natürlich wie immer auch Studien, die belegen, dass Aluminium nicht an all diesen Erkrankungen schuld ist. Allerdings ist es generell ratsam, eine unnötige Aluminiumaufnahme zu vermeiden.