Ein Beispiel, das auch für Einsteiger gut geeignet ist, sind die besonders kleinen Nanoaquarien, wie zum Beispiel das „aquastyle“ von Eheim, denen man kaum mehr Zeit widmen muss als einer durchschnittlich pflegeintensiven Zimmerpflanze. Ein Nanobecken ist ein sehr kleines Aquarium. Wesentlich größer als ein Sixpack ist es nicht. Diese Becken nennt man übrigens auch Bonsai-Aquarium. Zwar sind sie für die Haltung von Fischen zu klein, aber Wasserpflanzen und Garnelen lassen sich darin artgerecht halten.
Ein Hobby für Tierliebhaber
Die kleinen Unterwasserwelten können mit liebevoller Bepflanzung zum exklusiven Designobjekt werden, Lifestyle-Charakter inklusive. Sie machen Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer zur Lifestyle-Zone und verleihen auch Kanzleien, Praxen oder Büros eine besondere Note. Ein kubisches Becken wirkt auf einem großzügigen Schreibtisch sehr dekorativ. Es lässt sich aber auch schön auf dem Sideboard oder auf einem frei stehenden Unterschrank positionieren. Viel Zeit müssen Naturfreunde nicht investieren, um ihr Hobby mit Freude genießen zu können. Es gibt wenige Grundregeln, die man beachten sollte. Außerdem sollte die Ausstattung mit Bedacht gewählt werden.
Die Einrichtung des Beckens ist denkbar einfach:
Als erstes entscheidet man sich für den Standort des Beckens. Dabei ist direkte Sonneneinstrahlung ebenso zu vermeiden wie zu viel Tageslicht. In der Nähe des Aquariums sollte sich kein Heizkörper befinden. Auf der Anschaffungsliste stehen das Becken, Beleuchtung und Filter, je nach Bedarf ein Unterschrank, Wasseraufbereiter, Bodengrund, Dekoration und Pflanzen sowie ein Reglerheizer und Bakterienkulturen.
Ist das Becken fertig eingerichtet, wird es erst einmal ohne Garnelenbesatz eingefahren. Die Tiere werden erst angeschafft, wenn die ökologische Situation im Becken stabil ist.