Was ist zu beachten?
- Lichtverhältnisse
- Wandgestaltung
- Fußboden
- Möbel und Stauraum
Wo soll der Arbeitsplatz hin?
Der Platz unter dem Dach ist meist ungenutzt, aber ideal, um dem Trubel im Haus zu entgehen. Wenn in der Dachschräge bereits ein Fenster vorhanden ist, ist der Platz für den Schreibtisch bereits klar definiert. Er kann direkt vor dem Fenster platziert werden oder seitlich dazu.
Verfügt der Raum nur über ein Dachfenster, reicht das Tageslicht meist nicht aus, um den Arbeitsplatz zu beleuchten. Um auch bei trübem Wetter effizient arbeiten zu können, wird eine Hauptlichtquelle im Raum benötigt und zumindest eine Schreibtischlampe.
Was bei trübem Wetter der Mangel an Tageslicht ist, kann bei hellem Sonnenschein oder an heißen Tagen zur Belastung werden. Deshalb benötigt man ebenfalls eine Möglichkeit zum Abdunkeln, am besten mit einem Rollo oder einer Jalousie.
Welche Wand- und Fußbodengestaltung?
Die Farbwirkung der Dachschräge ist nicht zu unterschätzen. Auch wenn satte dunkle Farben derzeit angesagt sind, lassen hell gestrichene Dachschrägen den Raum größer erscheinen.
Bei der Farbauswahl des Bodens sollten Sie genauso vorgehen, wie bei den Wänden, denn dunkler Belag verkleinert ebenfalls die Optik des Raumes. Die gute Wahl ist ein heller Laminatboden.
Welche Möbel für den Arbeitsplatz unter der Dachschräge?
Wer es sich leisten kann, sollte sich Möbel nach Maß anfertigen lassen. Es geht aber auch einfacher. Stufenförmig aufgebaute Regalsysteme sind nicht nur preiswerter, sie werden auch im Handel zur Selbstmontage angeboten. Ein schöner Blickfang und Stauraum in einem.
Für all den Kleinkram, den man zum Arbeiten benötigt, sind Rollcontainer eine gute Lösung. Unter die Arbeitsplatte geschoben, können diese bei Bedarf hervorgeholt werden.