Die Problematik beim Aufzugbau
Im Altbau sind die Flure oft nicht groß genug, um dort einen Aufzug zu installieren. Außerdem sind die Flure nicht zwangsläufig direkt übereinander. Was bringt es also, wenn der Platz für einen Fahrstuhl gerade so ausreicht, dieser allerdings im zweiten Stock in der Dusche landet?
Dann kommt häufig noch das Problem des Denkmalschutzes hinzu, der häufig einen Außenaufzug eher genehmigt. Da bei einem Außenaufzug weder Stuckdecken beschädigt werden noch im Hause größere bauliche Veränderungen notwendig sind, ist dies tatsächlich die schonendere Variante.
Modelle und Materialien
Die heutigen Außenaufzüge sind oft wahre Hingucker. Daher werden sie inzwischen häufig sogar von vornherein an der Fassade eingeplant. Beim Altbau sind die Aufzüge allerdings meist aus der Not heraus an der Außenseite angebracht.
Heute werden vielfach Kombinationen von Glas und Edelstahl bevorzugt. Beides altert kaum und bleibt über Jahrzehnte schön und unverändert. Allerdings passt diese eher kühle Optik nicht unbedingt zu jedem Haus. Daher wird der Edelstahl bei einem Altbau häufig in der gleichen Farbe wie das Gebäude lackiert.
- vollverglaster Panoramaaufzug
- Edelstahlmodell
- lackierter Edelstahl in allen RAL-Farben
- Edelstahl und Glas
Lichtfang mit dem Außenaufzug
Während ein Aufzug im Innenbereich immer etwas störend und düster wirkt, kann ein Außenaufzug sogar Licht ins Gebäude bringen. Ein vollverglaster Panoramaaufzug ist dann mit verglasten Fahrstuhltüren kombiniert. Damit erzeugt man auf jeder Etage einen hohen Lichteinfall und kann somit regelrecht das Licht einfangen.
Preisliche Unterschiede je nach Größe
Natürlich sind die Aufzüge im Außenbereich etwas teurer als der normale Innenaufzug, wenn er gleich bei der Bauplanung mit einbezogen werden kann. Die Preise hängen aber noch von mehreren weiteren Faktoren ab.
- Förderhöhe
- Tragkraft
- Kabinengröße
- Anzahl der Haltepunkte
- bauliche Gegebenheiten auf dem Grundstück
- räumliche Gegebenheiten an den Haltepunkten im Gebäude
- Geschwindigkeit
Regelmäßige Kosten im Betrieb
Der Aufzug selbst macht zwar den Löwenanteil der Investition aus. Doch es gibt hier auch große Unterschiede bei den laufenden Kosten. Wenn Sie Ihren Aufzug später nicht nutzen mögen, weil er zu viel Strom benötigt, ist der Sache nicht gedient. Daher sollten Sie bei der Planung auch auf diese Aspekte achten.
- Stromverbrauch
- Kosten für Wartung
- Kosten für TÜV und Überwachung