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Außentreppe

Außentreppe mit Granit sanieren – haltbare Lösung

Von Britta Meyer | 24. September 2024
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Die Sanierung einer Außentreppe mit robustem Granit ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die je nach Material des Originalbaus Konsideration erfordert. Der folgende Artikel bietet wertvolle Einblicke in die Besonderheiten von Stahl- und Betontreppen und verrät, warum Granitplatten mit starken Einschlüssen zu Problemen führen können.

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AUF EINEN BLICK
Welche Granitplattenstärke braucht man zur Sanierung von Außentreppen?
Um eine Außentreppe mit Granit zu sanieren, verwenden Sie bei Stahltreppen mindestens 5 cm dicke Platten und bei Betontreppen etwa 3 cm dicke Platten. Hochwertige Granitplatten ohne starke Einschlüsse, passend verklebt und gesichert, gewährleisten Langlebigkeit und Belastbarkeit.

Stahltreppe sanieren

Bei einer Stahltreppe liegt die Granitplatte nur an wenigen Stellen auf. Dennoch muss sie ein hohes Gewicht tragen, nämlich ihr eigenes und das der Personen und Waren, die über die Treppe bewegt werden. Eine derartige Treppenstufe muss mindestens eine Punktbelastung von 200 Kilo aushalten. An öffentlichen Gebäuden muss dieses Gewicht sogar noch deutlich höher sein.

Daher sind bei einer Stahltreppe Platten von mindestens fünf Zentimetern Stärke erforderlich. Beachten Sie unbedingt die Tragfähigkeit der ausgewählten Platte. Einige günstigere Naturplatten haben starke Einschlüsse, die die Tragfähigkeit und Bruchsicherheit der Stufe beeinträchtigen. Kaufen Sie daher nur hochwertige Qualität und lassen Sie sich beim Kauf beraten.

Worauf Sie achten sollten beim Plattenkauf für eine Stahltreppe:

  • Abstand der Auflagen messen
  • Plattenstärke entsprechend planen
  • keine Platten mit starken Einschlüssen kaufen
  • Platten sicher auf dem Stahlgestell befestigen

Betontreppe mit Granit sanieren

Eine Betontreppe lässt sich recht leicht mit Granit neu belegen. Dafür werden lediglich etwa drei Zentimeter starke Platten für die Stufen benötigt. Diese werden mit einem Natursteinmörtel auf die gereinigten tragfähigen Betonstufen aufgelegt. Die Setzstufen brauchen zudem nur etwa 1,5 bis zwei Zentimeter dick sein. Auch sie werden mit Natursteinmörtel angeklebt.

Vorteile von Granit auf einer alten Betontreppe:

  • geringe Plattenstärke notwendig
  • Setzstufen mit sehr geringer Plattenstärke
  • Platten dürfen Einschlüsse und kleine Fehler haben
  • gute Vorarbeiten und absolut ebene Oberflächen erforderlich
Tipps & Tricks
Wenn Sie noch nie gemauert oder gefliest haben, sollten Sie die Arbeit ruhig einen Maurer machen lassen. Die Platten sind zu kostbar, um hier Fehler einzubauen und ein Profi muss im schlimmsten Fall für seine Arbeit geradestehen. Platzt also beim nächsten starken Frost eine Platte ab oder löst sich wieder, dann muss er diesen Fehler beheben.

Artikelbild: evannovostro/stock.adobe.com