Die gemütliche Badewanne
Baden hat etwas mit Entspannen zu tun, viel mehr als mit der Reinlichkeit. Früher war das anders. Da steckte man am Samstagabend die Familie der Reihe nach in den Badezuber, es war die einzige Gelegenheit in der Woche, sich ausgiebig mit warmem Wasser zu waschen. Heute ist das nicht mehr nötig, denn die Wasser- und Elektrizitätswerke sorgen dafür, dass das Wasser in der gewünschten Temperatur aus dem Hahn kommt. In fast jedem Haushalt befindet sich eine Dusche, die das Bedürfnis nach Sauberkeit schnell stillt.
Badewannen finden sich meist entweder in alten Häusern, oder dort, wo die Bewohner sich diese Möglichkeit wünschen. Das Bad an einem kalten Winterabend oder nach einem anstrengenden Tag ist eine beliebte Art zu entspannen. Das funktioniert aber nur, wenn die Badewanne groß genug ist. Aus diesem Grund wurde die sogenannte Normwanne entwickelt. Sie ist mindestens 175×75 cm und bis zu 180×80 cm groß.
Andere Badewannenmaße
Leider passen die Normwannen nicht in jedes Badezimmer, denn sie nehmen immerhin fast zwei Quadratmeter Fläche in Anspruch, bzw. manche Menschen wünschen sich ein größeres Objekt. Wer in einer Mietwohnung wohnt und das Badezimmer nicht vergrößern kann, findet deshalb sogenannte Kleinraumwannen mit einer Länge von 114-130 cm oder Eckbadewannen mit einer Seitenlänge von 150 cm auf dem Markt. Sollte das immer noch zu groß sein, müssen Sie sich doch mit einer Dusche begnügen, die es auch in unterschiedlichen Maßen gibt.
Der Größe der Badewanne sind nach oben hin wenig Grenzen gesetzt. Quadratische Mehrpersonenwannen mit 180×180 cm Seitenlänge haben meist noch Zusatzfunktionen wie Düsen und eine Heizung. Beim Einbau einer solchen Wanne sollte geprüft werden, ob der Fußboden (wenn es sich um einen Altbau handelt) das Gewicht tragen kann.