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Badezimmer

Grauer Boden und weiße Wand im Badezimmer

Von Caroline Strauss | 19. Januar 2021
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Die Gestaltung eines Badezimmers erfordert eine sorgfältige Auswahl von Farben und Materialien. In unserem nächsten Artikel stellen wir Ihnen eine besonders elegante Kombination vor: Grauer Boden gegen weiße Wand. Sie erfahren, wie diese Farbgebung Ihren Raum optisch vergrößern kann, und erhalten Tipps zur Auswahl des perfekten Grautons.

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Grau und weiß ist eine schöne Kombination fürs Bad
AUF EINEN BLICK
Wie wirkt ein Badezimmer mit grauem Boden und weißen Wänden?
Ein Badezimmer mit grauem Boden und weißen Wänden erzeugt eine optische Weitung des Raumes, strahlt säuberliche Eleganz aus und bleibt durch den dunkleren Boden länger sauber wirkend. Wählen Sie den Grauton passend zur Raumgröße, um ein harmonisches Ambiente zu schaffen.

Grau und Weiß im Badezimmer

Allgemein bestimmen den Trend der Raumgestaltung heute Klarheit und puristische Eleganz. Das äußert sich zum einen in klarkantigen Formsprachen und minimalistischem Dekor. Andererseits kommen bevorzugt gedeckte, dezente Farben zum Einsatz.

Grau und Weiß spielt in dieses Asthetikverständnis hinein. Nicht nur allein, sondern gerade auch in Kombination strahlen die Farbtöne vornehme Zurückhaltung und säuberliche Eleganz aus. An den Raumflächen können sie diese Eigenschaften fundamental ausspielen.

Grauer Boden, weiße Wand

Ein dunklerer Boden zu hellerer Wand ist nicht umsonst ein übliches Arrangement. Aus folgenden Gründen:

  • optische Weitung des Raumes
  • säuberlicher Charakter
  • dunkler Boden erlaubt gelegentliche Trägheit beim Putzen

Die Kombi dunkler Boden zu hellen Wänden bewirkt grundsätzlich eine optische Weitung des Raumes – und die meisten Räume, insbesondere Badezimmer, fühlen sich durch die architektonischen Voraussetzungen eher zu klein als zu groß an.

Essenziell für die räumliche und atmosphärische Wirkung ist aber die Wahl des Grautons. Eine Grundregel für ein wohlproportioniertes Raumgefühl ist: Je kleiner und schmaler der Raum, desto heller sollte der Grauton sein und je größer der Raum, desto dunkler darf der Boden sein. Bei einem arg klein und schmal geschnittenen Badezimmer kann sonst schnell ein unangenehmer Schluchteffekt entstehen.

Bei einer großzügigeren Architektur mit nicht so eng zueinander stehenden Wänden wirkt der Helligkeitskontrast hingegen weniger stark. Mit dunklem, fast ins Schwarze gehenden Grau können Sie hier die horizontalen Linien betonen und einen sehr schicken Raumcharakter erzeugen. Ein weiterer Vorteil eines dunkelgrauen Bodens im Badezimmer: Bei einem Putz-Durchhänger fällt es zumindest optisch nicht zu sehr auf, wenn der Boden nicht blitzsauber ist.

Weißer Boden, graue Wand

Die umgekehrte Kombination ist etwas heikler. Wände in einem dunkleren Farbton als den Boden zu gestalten, kann schnell einengend empfunden werden. Insbesondere dann, wenn der Raum schon klein und schmal geschnitten ist. Gerade Wände in dunklerem Grau sind allenfalls in einem großen, und nicht zu unruhig geschnittenen Badezimmer zu empfehlen. Ein helleres, feines Grau ohne Farbstich ist zu einem weißen Boden schon weniger problematisch.

Artikelbild: ImageFlow/Shutterstock