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Badsanierung

Badsanierung: Tipps für die Wandverkleidung

Von Natascha Mussger | 4. September 2023
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Bei der Badsanierung spielt natürlich auch die Wandgestaltung eine wichtige Rolle. Bleiben Sie bei Fliesen oder steigen Sie doch auf eine alternative Wandverkleidung um? In diesem Beitrag erhalten Sie Anregungen, wie Sie bei der Badrenovierung die Wandflächen umsetzen können.

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Für die Wandverkleidung im Bad kommen nicht nur Fliesen infrage
AUF EINEN BLICK
Wie kann ich bei einer Badsanierung die Wände verkleiden?
Wenn Sie im Zuge der Badsanierung auch die Wandverkleidung erneuern möchten, müssen Sie nicht unbedingt Fliesen verwenden. Es sind auch alternative Varianten möglich, etwa ein spezielles Wandpaneel aus Aluminium und Kunststoff, eine Verkleidung aus Holz oder eine Feuchtraumtapete.

Was ist bei der Wahl der Wandverkleidung für das Bad zu beachten?

Bei der Wahl der Wandverkleidung für das Bad sollten Sie vor allem auf ein pflegeleichtes Material Wert legen. Alle anderen Aspekte hängen dann von Ihren Vorstellungen beziehungsweise Ihrem Geschmack ab. Beantworten Sie für sich etwa die folgenden Fragen:

  • Soll die Wandverkleidung lieber besonders preiswert sein oder qualitativ erstklassig für eine lange Lebensdauer?
  • Schwören Sie auf klassische Fliesen oder sind Sie auch offen für eine alternative Wandgestaltung?
  • Welche Farbe oder welches Muster soll die Wand haben?

Was spricht für eine klassische Badgestaltung mit Fliesen?

Für eine klassische Badgestaltung mit Fliesen spricht vor allem die Langlebigkeit. Hochwertiges Feinsteinzeug, das erstklassig verlegt und gut gepflegt wird, hält oft viele Jahrzehnte lang. Darüber hinaus sind Fliesen absolut wasserdicht, sodass sie sich auch für den direkten Nassbereich eignen.

Empfehlung: Entscheiden Sie sich für möglichst große Fliesen. Dies hat den Vorteil, dass weniger Fugen nötig und damit einhergehend auch weniger Angriffsflächen für Bakterien und Schimmel vorhanden sind. Außerdem können große Fliesen das Bad optisch vergrößern.

Was kann ich an der Wand im Badezimmer statt Fliesen verwenden?

Für die Wandverkleidung im Badezimmer gibt es verschiedene Alternativen zu Fliesen. Infrage kommen sowohl Naturprodukte als auch Varianten aus Kunststoff. Bei Letzteren genießen Sie eine besonders große Farb- und Designauswahl.

Hier mögliche alternative Wandverkleidungen für das Bad im Überblick:

  • Synthetischer Putz mit Kunstharz oder mineralischer Kalkputz
  • Feuchtraumtapeten
  • Holzprodukte (z.B. aus Teak oder Birke)
  • Dekorplatten (z.B. aus Glas, HPL, Acryl oder Aluminium)

Wichtig: Tapeten und Holz sollten Sie nicht im direkten Spritzbereich rund um Dusche, Badewanne und Waschbecken anbringen. Auch Putz ist für den unmittelbaren Nassbereich ungeeignet.

Was sind die Vorteile einer fugenlosen Wandverkleidung im Bad?

Eine fugenlose Wandverkleidung im Bad hat vor allem zwei Vorteile:

  • Fugenlose Oberflächen lassen sich einfacher reinigen, da keine Zwischenräume vorhanden sind, in denen sich Schmutz und Feuchtigkeit hartnäckig festsetzen könnten. Dies wiederum reduziert die Schimmelgefahr.
  • Gerade in kleinen Badezimmern bewährt sich eine fliesen- und fugenlose Wandverkleidung. Durch das Fehlen der Fugen entsteht eine durchgehende Oberfläche, die den Raum optisch vergrößert.

Grundsätzlich wirkt ein fliesenloses Badezimmer moderner und luxuriöser.

Tipp: Tipps für schöne Wandfarben im Badezimmer
Finden Sie nicht auch, dass weiße Wände im Bad langweilig sind? Wenn Sie einmal etwas anderes ausprobieren wollen, empfehlen wir Ihnen etwa die folgenden Töne:

– Himmelblau
– Mintgrün
– Graubraun
– Sonnenuntergangsrot

Übrigens spricht auch nichts dagegen, außerhalb des Nassbereichs hier und da ein dekoratives Wandelement zu platzieren, etwa ein stimmungsvolles Bild.

Artikelbild: Seeing Stars/stock.adobe.com