Diese Vorteile bringt der Flüssigkunststoff mit sich
- dringt in Spalte und Risse ein
- geringes Eigengewicht
- erhöht das Bodenniveau nur wenig
- auch beständig gegen chemische Einwirkungen
- viele verschiedene Muster und Farben
- rutschhemmende Oberfläche möglich
- lässt sich bei eventuellen Schäden reparieren
- ist relativ einfach selbst aufzutragen
So dichten Sie Ihren Balkonboden ab
- Flüssigkunststoff
- Dichtband
- evtl. Quarzsand oder anderes Einstreumittel
- Farbwalze
- Pinsel
1. Untergrundvorbereitung
Entfernen Sie den alten Bodenbelag und stellen Sie einen möglichst glatten, tragfähigen Untergrund her.
2. Randzonen abdichten
Dichten Sie zuerst die Randzonen ab, bei manchen Systemen sind dafür spezielle Dichtbänder erforderlich. Eventuell genügt auch ein dicker Auftrag flüssigen Kunststoffs mit dem Pinsel.
3. Fläche streichen
Streichen Sie nun die gesamte Fläche mit der Farbwalze, arbeiten Sie auf jeden Fall nass-in-nass, damit es keine Ansätze gibt.
4. Trocknen und zweiter Auftrag
Vor dem zweiten Auftrag lassen Sie das Material gründlich trocknen, dies dauert einige Stunden. Danach tragen Sie eine zweite Schicht Ihres Flüssigkunststoffs auf. Eventuell ist ein dritter Schichtauftrag nötig.
5. Einstreu aufbringen
Für eine besonders rutschhemmende Wirkung und zu dekorativen Zwecken gibt es verschiedene Einstreumittel. Quarzsand wird in die nasse oberste Schicht aufgebracht, wenn auf die Kunststoffschicht noch Fliesen verlegt werden sollen: So hält der Kleber besser.
6. Vor der Nutzung durchtrocknen lassen
Bevor Sie den Balkonboden nun nutzen oder einen Belag aufbringen, müssen Sie die Beschichtung vollständig trocknen lassen. Dies kann durchaus zwei Tage dauern, die Geduld lohnt sich aber: Sie erhalten einen belastbaren Boden, über den Sie sich hoffentlich viele Jahre freuen werden.