Raum schaffen – Balkon verglasen
Wird der Balkon verglast, kann automatisch die volle Fläche als Wohnraum dienen. Damit werden in jedem Fall Heizkosten eingespart. Der Balkon wird so zu einem richtigen Wintergarten. Klären sollte man aber vor dem Baubeginn die Frage, ob der Balkonwintergarten später auch beheizt werden soll. Danach richtet sich unter anderem die notwendige Glasstärke.
Baugenehmigung – Eigentümerversammlung
In einem eigenen Haus hat man nur die Frage nach einer Baugenehmigung zu klären. Diese wird meist nur in Gegenden mit sehr eng gefassten Bebauungsplänen nötig sein. Allerdings sollte man trotzdem immer ganz sicher gehen, denn wenn das Bauamt einmal aufmerksam wird, könnte gleich eine generelle Überprüfung aller Einzelheiten des Hauses anstehen.
Bei einer gemieteten Wohnung versteht es sich von selbst, dass der Vermieter um eine schriftliche Genehmigung gebeten werden muss, bevor man eine Balkonverglasung selber bauen möchte. Doch auch als Eigentümer kann man nicht einfach so losbauen, denn die Eigentümerversammlung des betreffenden Hauses muss ihre Einwilligung geben.
Lüftung nicht vergessen
Vielfach denkt man an eine Lüftung als Letztes, wenn man einen Balkon verglasen will. Doch dort kann sich Feuchtigkeit stauen, die dann in die dahinterliegenden Wohnräume eindringt. Dadurch könnte schlimmstenfalls sogar Schimmel entstehen. Es sollte also unbedingt auf eine gute Lüftung geachtet werden. Kleine elektrische Lüftungen sind knapp unter dem Dach ideal. Sie sollten sich allerdings auch gut gegen die Außenluft verschließen lassen.
Wichtige Aspekte bei der Balkonverglasung
- Baugenehmigung
- Eigentümerversamlung
- Konstruktion
- Materialwahl
- Heizung
- Dämmung
- Lüftung
- Glasart
- Bodenbelag