Bambusholz auf der Terrasse
Bambus kann in unterschiedlicher Form auf der Terrasse auftauchen, beispielsweise als Terrassenbelag, aber auch als Sichtschutz. Das Gras punktet mit seiner natürlichen und gleichzeitig etwas exotischen Optik.
Bambus für Terrassendielen
Bambus ist als Material für Terrassendielen heutzutage keine Seltenheit mehr. Das schnell nachwachsende Material gilt als ökologisch, weil abgeholzte Flächen sich innerhalb weniger Jahre erneuern. Außerdem ist Bambus sehr hart, also ideal als Terrassenbelag.
Da Bambus nicht wetterfest ist, behandelt man ihn thermisch, bevor er zu Terrassendielen verarbeitet wird. Es gibt zwei Arten von Bambusdielen. Manche Hersteller pressen die Fasern und tränken sie mit Phenolharz, andere
wodurch eine sehr robuste Oberfläche entsteht, die kaum splittert. Es gibt aber auch Bambusdielen aus aneinandergeleimten Stäbchen. Sie müssen nach dem Verlegen noch geölt werden, damit sie nicht schimmeln.
Ein Vorteil von Bambus-Terrassendielen liegt darin, dass sich das Material unter dem Einfluss von Sonne und Regen nicht so stark verformt wie Holz. Holzdielen quellen und schwinden und verziehen sich, Bambus behält seine Form. Außerdem werden Terrassendielen aus Bambus im Freien nicht so schnell grau wie Holzdielen, die nach wenigen Jahren dieses typische Verwitterungs-Aussehen erhalten.
Bambus als Sichtschutz
Für ein asiatisches Flair sorgt ein Sichtschutz aus Bambus. Den Sichtschutz können Sie einfach selber bauen, indem Sie fertige Bambusmatten montieren oder selbst ein Geflecht herstellen. Auch diese Bambuskonstruktionen müssen Sie imprägnieren, also mit Öl oder Lack vor der Witterung schützen.