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Bankiraiholz

Welche Alternativen gibt es zu Bangkirai?

Von Rita Schulz | 2. September 2023
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Bangkirai Holz ist beliebt – doch es gibt oft Zweifel an der Nachhaltigkeit. Außerdem ist Bangkirai sehr teuer. Es gibt gute Gründe, eine Alternative zu suchen – doch welche Möglichkeiten gibt es eigentlich? Die Antwort erfahren Sie bei uns!

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Douglasie ist eine gute Alternative zu teurem Bangkirai-Holz
AUF EINEN BLICK
Welche Alternativen gibt es zu Bangkirai?
Neben heimischen Holzarten wie Roteiche, Robinie, Douglasie oder Lärche können Sie auch WPC-Dielen als Alternative zu Bangkirai verwenden. Wer ein anderes Tropenholz verwenden möchte, kann das preiswertere Massaranduba nutzen. Ipe, Garapa oder Cumaru ähneln Bangkirai in Preis und Eigenschaften.

Was spricht für eine Alternative zu Bangkirai?

Bangkirai bringt eine Reihe toller Eigenschaften mit: Eine lebendige Farbe und Maserung, eine lange Haltbarkeit, eine natürliche Resistenz gegen Schädlinge und Schimmel, eine hohe Dichte und eine extreme Härte.
Doch die Verwendung von Bangkirai bringt auch einige Nachteile mit:

  • Schlechte Ökobilanz: Das Holz wächst nur sehr langsam, Bäume können nur alle 50 Jahre geerntet werden. Das macht den Anbau in Plantagen schwierig.
  • Lange Transportwege aus den Tropen nach Europa
  • Hohe Kosten: Das Holz ist sehr tuer.

Welche Eigenschaften bringen Bangkirai Alternativen mit?

Heimische Alternativen zu Bangkirai sind oft etwas weniger lang haltbar, allerdings punkten beispielsweise Douglasie und Lärche mit einem deutlich günstigeren Preis und einer um Klassen besseren Ökobilanz. Für den Innenbereich punkten Roteiche und Rotrüster ebenfalls mit einer guten Ökobilanz und bieten zusätzlich eine interessante, lebendige Maserung.

WPC, also eine Mischung aus Holz und Kunststoff, ist ebenso lange, wenn nicht länger haltbar als Bangkirai, allerdings hat der Verbundstoff eine andere Haptik und kann sich in der Sonne aufheizen.

Tipp: FSC-Zertifizierung beachten
Es gibt viele Gründe, die für Tropenholz sprechen. Tropenhölzer sind witterungsbeständig und verfügen über eine hohe Dauerhaftigkeitsklasse. Achten Sie aber auf eine FSC-Zertifizierung. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr Terrassenholz – egal ob Bangkirai, Massaranduba, Ipe, Garapa, etc. – aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und keine weiteren Flächen des Regenwaldes dafür gerodet werden.
Artikelbild: Ingo Bartussek/stock.adobe.com