Was ist Basaltmehl?
Basalt stammt aus dem Inneren der Erde, es ist im Grunde nicht viel mehr als harte Lava. Diese Lava kommt feingemahlen in den Handel, und zwar unter der Bezeichnung Basaltmehl.
Gartenfreunde mischen Basaltmehl in den Mutterboden, um die Erde damit zu verbessern. Die Substanz soll außerdem gegen Schädlinge schützen. Daneben wird Basalt uach als Fugensand angeboten – und von vielen Grundstücksbesitzern gern gekauft.
Welche Vor- und Nachteile hat Basaltmehl als Fugenmörtel?
Einerseits ist das Mehl sehr versickerungsfähig, andererseits verschmutzen die Fugen damit leicht. Unkraut gedeiht darauf leider relativ gut, ungefähr wie auf dem häufig verwendeten Quarzsand.
Basalt stützt allerdings besser als Quarz, lässt sich aber bei Dampfstrahlreinigung relativ leicht ausschwemmen. Der Preis liegt im mittleren Bereich, das Fugenbild ist angenehm dunkel, was wiederum sehr edel wirkt.
Wie wird Basaltmehl in Fugen angewendet?
Das Mehl wird ebenso wie Brechsand entweder trocken mit dem Besen eingekehrt oder feucht eingeschlämmt. Wenn das Mehl allerdings zu feucht wird, neigt es zum Verklumpen.
Je feiner das Basaltmehl ist, desto besser lässt es sich in Fugen verwenden. Allerdings kostet feines Mehl auch mehr Geld. Für alle, die Wert auf eine möglichst hohe Qualität ihrer Pflasterfugen legen, lohnt sich die Mehrausgabe.