Unendlich viele Varianten beim Hausbau
Es steht außer Frage, dass Wohneigentum auf lange Sicht gesehen rentabler ist als die Miete. Da gerade heute die Baufinanzierung ausgesprochen günstige Konditionen bietet, rückt der Traum vom Eigenheim für viele Menschen in greifbare Nähe. Wer sich mit dem Thema näher befasst, wird schnell feststellen, dass es unzählige Varianten beim Hausbau gibt. Da wird das Fertighaus angeboten, mit praktisch allen Ausbaustufen zwischen „Rohbau“ und „Schlüsselfertig“. Daneben lockt das Angebot des Massivhauses, das unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet und ebenfalls als Ausbauhaus zu haben ist. Das ökologisch wertvolle Passivhaus punktet mit Nachhaltigkeit, das rustikale Holzbohlenhaus mit unverwechselbarem Charme – der künftige Häuslebauer hat eine schwere Wahl zu treffen.
Das individuell geplante Massivhaus
Wer sich für ein Massivhaus entscheidet, kann beispielsweise unter http://www.haus-bauen.eu umfassende Informationen finden. Der Hausbau lässt sich in mehrere Phasen einteilen: zunächst die Vorplanungsphase, die Planungsphase, die tatsächliche Bauausführungsphase. In der Vorplanungsphase sind hauptsächlich die künftigen Eigenheimbesitzer gefordert. Sie müssen sich darüber klar werden, was für eine Art von Haus sie haben möchten, müssen den finanziellen Rahmen schon einmal grob abstecken und sich für einen kompetenten Partner entscheiden, mit dem sie ihr Bauprojekt realisieren wollen. In der zweiten Phase wird es dann konkret.
In einer ersten Besprechung mit der Baufirma werden die Vorstellungen und Wünsche festgehalten, die Planer der Baufirma unterbreiten Angebote und steuern Lösungsvorschläge bei. Zur Inspiration dienen die Musterhäuser der Baufirma, die Grundrisse sind jedoch variabel und können nach dem persönlichen Geschmack und den örtlichen Gegebenheiten verändert und angepasst werden. Schließlich halten die Bauherren die fertigen Bauunterlagen in Händen. Anhand dieser konkreten Unterlagen wird nun ein Finanzierungsplan durch das Bankinstitut erstellt. Schließlich muss noch die Baugenehmigung eingeholt werden. Doch all diese Aufgaben übernimmt in der Regel das Team der Baufirma.
Durch Eigenleistung Geld sparen
Vom Ausbauhaus bis zur schlüsselfertigen Übergabe des Hauses sind alle möglichen Variationen denkbar. Je mehr Arbeiten als Eigenleistungen erbracht werden, desto günstiger ist letztendlich der Preis des Eigenheims. Doch man sollte dabei nicht den Finanzrahmen aus den Augen verlieren, denn dieser ist meist auf einen festen Einzugstermin berechnet. Daher sollte dieser Einzugstermin nicht erheblich verschoben werden müssen, weil beispielsweise die in Eigenleistung zu erbringenden Arbeiten nun doch nicht so zügig vorangehen. Wenn die Verzögerung durch die Baufirma zu verantworten ist, sieht die Sachlage schon anders aus und man hat gegebenenfalls Regressansprüche.
Aus diesem Grund sollten die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse realistisch eingeschätzt werden. Man darf nur solche Arbeiten in die Eigenleistung einbeziehen, die wirklich innerhalb des gesteckten Zeitrahmens erbracht werden können. Wobei beispielsweise der Ausbau des Dachgeschosses auf der Prioritätenliste relativ weit nach hinten verschoben werden kann.
Installationsarbeiten an Gas- oder elektrischen Leitungen sollten selbst versierte Heimwerker und HeimwerkerInnen besser einer Fachfirma überlassen, das Risiko eines Fehlers mit fatalen Folgen ist einfach zu groß.
Zu den beliebten Eigenleistungen zählen Dämmarbeiten, das Verlegen von Bodenbelägen oder Fliesen und die Maler- und Tapeziererarbeiten. Schon allein mit diesen Arbeiten, die relativ einfach als Eigenleistungen erbracht werden, lässt sich beim Hausbau ein hübsches Sümmchen einsparen.