Welche Vor- und Nachteile hat Beton in der Küche?
Betonböden zeichnen sich durch viele positive Materialeigenschaften aus. Sie sind nicht nur widerstandsfähig, langlebig und belastbar, sondern auch pflegeleicht. Nicht zuletzt deshalb wird dieser Baustoff gerne als Arbeitsplatte oder als Bodenbelag im Wohnbereich eingesetzt. Gleichzeitig ist er fugenlos.
Ein Nachteil in der Küche kann sein, dass Feuchtigkeit und Öl Flecken auf dem Betonboden hinterlassen können. Dies kann jedoch durch eine Versiegelung gegen Schmutz verhindert werden. Außerdem lässt sich Beton nur schwer entfernen – er ist also keine Übergangslösung.
Wie wird ein Betonboden in der Küche gegossen?
Bevor der Betonfußboden aus Zement angemischt und in die Küche gegossen wird, sollten einige Berechnungen durchgeführt werden. Das Material ist aufgrund seines hohen Gewichts nicht für jede Küche geeignet, so dass ein Statiker hinzugezogen werden sollte.
Anschließend wird auf dem Untergrund eine Schalung errichtet, die anschließend abgedichtet werden muss. Dann kann der flüssige Beton eingefüllt werden und muss aushärten. Nach etwa einer Woche kann die Oberfläche geschliffen, bearbeitet und versiegelt werden.
Wie teuer ist ein Betonboden in der Küche?
Die Preise für Betonböden variieren stark, was sowohl auf die unterschiedlichen Qualitätsstufen als auch auf die Oberflächenbehandlungen zurückzuführen ist. Auch die Kosten für das Schleifen und eventuelle Versiegelungen wirken sich auf den Preis aus.
Für hochwertigen Sichtbeton muss mit Kosten zwischen 120 und 300 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden. Für eine eindrucksvolle und feuchtigkeitsabweisende Bearbeitung des Betonbodens in der Küche kommen weitere Kosten hinzu.