Betonfräse für grobe Arbeiten
Für die Bearbeitung von Betonoberflächen eignet sich die Betonfräse. Es gibt Geräte und Aufsätze, die ein raues Schleifbild erzeugen, sie dem Abschleifen grober Unebenheiten. Anschließend reinigen Sie die Oberfläche gründlich und verwenden eventuell eine Ausgleichsmasse zur weiteren Bearbeitung.
Für kleine Deckenbereiche können Sie auch eine Flex mit Diamantschleifteller benutzen. Der Vorteil liegt darin, dass beinah jeder Heimwerker ein solches Gerät besitzt und es nur noch entsprechend ausrüsten muss. Der Nachteil: Die Arbeit dauert länger und wird anstrengender.
Für ein besonders glattes Ergebnis nutzen Sie eine Betonfräse mit speziellem gyroskopischem Effekt, anschließend lässt sich eine Betonoberfläche sogar noch auf Glanz polieren.
Randzonen der Betondecke schleifen
Zum Schleifen von Beton ist aufgrund der Härte des Werkstoffs stets Diamantwerkzeug nötig. Die Randzonen Ihrer Decke bearbeiten Sie am besten mit einem Deltaschleifer oder einem Handrutscher, ausgestattet mit entsprechenden Aufsätzen.
Die Betondecke polieren
Wünschen Sie einen besonders ästhetischen Oberflächeneffekt, ist nach dem Schleifen das Polieren der Oberfläche zu empfehlen. Setzen Sie hierfür zunächst ein Diamantsegment mit einer Körnung zwischen 200 und 400 auf Ihre Fräse auf und bearbeiten Sie damit die gesamte Betondecke.
Nach der Säuberung verwenden Sie ein Diamantsegment mit einer feineren Körnung. Arbeiten Sie sich so lange mit noch feinerer Körnung bevor, bis Sie den gewünschten Oberflächeneffekt erzielt haben.
Alternativen für eine glatte Zimmerdecke
Oft reicht reine Schleifarbeit nicht aus, um eine wirklich glatte Zimmerdecke aus Beton zu erhalten: Fugen und offenen Poren bleiben ohnehin bestehen. Ist Ihnen die Betonsichtigkeit nicht wichtig, können Sie ihre Decke auch spachteln oder verkleiden.