AUF EINEN BLICK
Womit lässt sich der Betonpool abdichten?
Für die sichere Abdichtung eines Betonbeckens stehen drei Produkte zur Verfügung: Flüssigkunststoff, Schwimmbadbeschichtung und Dichtungsschlämme. Die Verarbeitung aller drei Abdichtungsprodukte ist unkompliziert und kann von einem geübten Heimwerker problemlos durchgeführt werden. Lediglich Sorgfalt ist erforderlich.
Wie wende ich die Beschichtung an, um den Pool abzudichten?
Flüssigkunststoff, Schwimmbadbeschichtung und Dichtungsschlämme werden mit der Farbrolle aufgetragen und verteilt. Es sind jeweils mehrere dünne Schichten erforderlich, um das Becken abzudichten. Die Verarbeitungshinweise in der Produktbeschreibung sind zu beachten. Eventuell müssen Sie die Schichten mit Armierungsgewebe verstärken. Vor dem Abdichten spachteln Sie den Pool, wo notwendig, um Unebenheiten auszugleichen.
Flüssigkunststoff eignet sich auch für Sanierungsarbeiten, wenn das Becken Wasser verliert, da er sehr gut in Ritzen eindringt.
Flüssigkunststoff und Schwimmbadbeschichtung sind übrigens in verschiedenen Farben erhältlich und müssen daher nicht gestrichen werden. Bei Dichtschlämme ist das notwendig.
Tipp: Verdunstung nicht vergessen
Falls Sie das Gefühl haben, dass der Pool plötzlich undicht geworden ist, weil immer etwas Wasser fehlt, prüfen Sie zunächst einmal, ob der Pegel immer auf dasselbe Niveau sinkt. Dies könnte ein Hinweis auf ein Leck an einer bestimmten Stelle sein. Allerdings trägt auch die Verdunstung dazu bei, dass das Wasser weniger wird. Sie ist immer unterschiedlich stark und kann durch eine Poolabdeckung verhindert werden.
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