Wie spachtle ich einen Betonpool?
Das Betonbecken wird mit der Kelle von Hand verspachtelt. Das erfordert etwas Übung. Die Übung und das Gefühl fürs Material bekommen Sie beim Spachteln der verschiedenen Schichten. Die oberste Schicht sollte sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit sie später eben ist.
1. Spachtelmasse anrühren
Zuerst wird die Spachtelmasse mit Wasser und einem Rührquirl an einer Bohrmaschine angerührt.
2. Oberfläche vornässen
Damit die Spachtelmasse gut haftet, besprühen Sie die Betonfläche mit Wasser.
3. Grobe Vertiefungen füllen
Bevor Sie die ganzen Poolflächen mit Spachtelmasse bedecken, füllen Sie mit einer Kelle Fugen und Vertiefungen. Anschließend lassen Sie die Spachtelmasse über Nacht trocknen.
Anschließend die Masse über Nacht trocknen lassen.
4. Flächen spachteln, erste Schicht
Für die großen Flächen verwenden Sie eine Zahnkelle. Damit verteilen Sie die Spachtelmasse auf Wänden und Boden.
5. Armierungsgewebe einlegen
In die frische Spachtelmasse legen Sie Armierungsgewebe. Es verhindert, dass die Spachtelmasse später reißt.
6. Zweite Schicht spachteln
Wenn das Armierungsgewebe eingebettet ist, kommt die letzte Spachtelschicht an die Reihe. Wie gesagt, hier sehr sorgfältig arbeiten. Die Fläche ziehen Sie zum Schluss mit einer Abziehlatte ab. So wird sie ganz eben. Nach dem aushärten ist die Fläche bereit für die Beschichtung oder die Folie.
In welchem Fall muss ich den Betonpool spachteln?
Der Betonpool muss gespachtelt werden, wenn die Wände und der Boden durch die Schalung nicht ganz eben geworden sind, vor allem aber, wenn er aus Betonsteinen gebaut wurde. Die Fugen zwischen den Steinen müssen auf jeden Fall verspachtelt werden, während kleine Erhebungen durch die Schalung auch abgeschliffen werden können. Wird die Oberfläche nicht geschliffen oder verspachtelt, sind die Unebenheiten durch die Abdichtung und später durch den Anstrich sichtbar und fühlbar.