Was kann ich gegen die typische Betonplattenoptik tun?
Wer sich den Betonzaun nicht selbst aussucht, sondern ihn quasi beim Kauf eines Hauses mitgeliefert bekommt, hat mehrere Möglichkeiten, den angeblichen Nachteil der Betonplattenoptik in ein gewolltes Stilmittel zu verwandeln und den Betonzaun zu dekorieren. Es ist beispielsweise möglich, den Betonzaun zu streichen. Das müssen Sie sowieso, damit der Beton keine Witterungsschäden davonträgt. Und dann wählen Sie einfach eine Farbe oder mehrere Farben, die Ihnen gut gefallen. Außerdem können Sie den Zaun bepflanzen oder verschiedenen Dekoobjekte daran anbringen.
Wie groß ist der Nachteil wegen des Gewichts?
Wie groß der Nachteil wegen des Gewichts ist, hängt davon ab, wie der Zaun aufgebaut ist. Verbauen Sie mehrere kleine Motivplatten übereinander, ist das Gewicht kein so großes Problem, denn eine kleine einzelne Platte wiegt nur zwischen 30 und 45 kg. Man kann sie also zu zweit recht gut zwischen die Pfosten setzen. Anders ist es, wenn Sie große Motivplatten wählen. Dann kommt schnell ein Gewicht zusammen, dass Sie auch zu zweit kaum handhaben können.
Ist die Entsorgung ein großer Nachteil?
Die Entsorgung ist tatsächlich kein geringer Nachteil. Schließlich reißen Sie eine meterlange Betonwand ein, auch wenn Sie nicht allzu massiv ist. Den Bauschutt können Sie meist nicht einfach ins Auto packen, es ist mindestens ein Anhänger notwendig, mit dem Sie dann wahrscheinlich mehrmals fahren. Alternativ kommt ein Bauschuttcontainer infrage. Neben dem Arbeitsaufwand kommen auch gewisse Entsorgungskosten auf Sie zu.