Einsatzbereiche von Bewegungsmeldern
Bewegungsmelder finden sich in zahlreichen Lebenssituationen. Sie können dabei völlig unterschiedlich genutzt werden:
- zum Schalten einer Leuchte
- zum Öffnen von Türen (Ladengeschäft)
- zum Auslösen eines Alarms
- zum Einschalten einer Kamera
Die häufigste Verwendung finden Bewegungsmelder im privaten Bereich als automatische Schaltung für ein Licht (innen und außen). Auch Alarmanlagen werden immer häufiger im Zusammenhang mit einem Smart Home mit einem Bewegungsmelder verbunden.
Die technischen Ausführungen der Melder
Bevor jedoch die Höhe wichtig wird, sind andere Faktoren zuvor zu berücksichtigen. So gibt es verschiedene Bauarten von Bewegungsmeldern. Diese unterscheiden sich nach ihrem technischen Aufbau. Die wichtigsten Arten wären:
- Infrarot-Bewegungsmelder (PIR Melder)
- Hochfrequenz, Mikrowellen- oder Radarmelder (HF Bewegungsmelder)
- Fotozellen als Bewegungsmelder
PIR-Melder
Meist werden mit Bewegungsmeldern Leuchten angeschaltet. Dazu werden wieder hauptsächlich PIR-Bewegungsmelder eingesetzt. Diese funktionieren mit Infrarot, reagieren also auf eine sich in das überwachte Feld bewegende Wärmequelle. Daher müssen PIR Melder so installiert werden, dass kein undurchsichtiges Objekt im Weg ist.
HF-Melder
Anders bei HF-Bewegungsmeldern. Diese können auch versteckt hinter Vorbauten montiert werden. Selbst hinter Wänden können HF-Melder installiert werden. Daraus ergeben sich auch die jeweils optimalen Höhen für einen Bewegungsmelder. Des Weiteren ist wichtig, wie groß die zu überwachende Fläche ist.
Die optimale Höhe für den Bewegungsmelder
Eine durchschnittliche Fläche, die überwacht werden soll (circa 7 mal 7 m, passend für zwei Fahrzeuge nebeneinander und etwas Platz um die Fahrzeuge), erfordert einen Bewegungsmelder, der in etwa in 2,50 m Höhe installiert werden sollte. Damit können Sie dann die Fläche gut „ausleuchten“, ohne dass dauernd jemand direkt vor den Melder läuft. So ist er auch gegen versehentliche Beschädigungen gut geschützt.
Neben der Höhe ist vertikale oder horizontale Montage wichtig
Neben der Höhe ist aber auch die Ausrichtung entscheidend. In längliche Überwachungsbereiche, zum Beispiel Auffahrten, die breit genug für ein Auto sind, gelangen Personen und Objekte nicht seitlich, sondern vertikal in den Bereich des Bewegungsmelders. Die meisten Melder arbeiten aber nur dann optimal, wenn Lebewesen oder Objekte horizontal, also seitlich, in den überwachten Bereich gelangen.
Ab 2,50 m Höhe Bewegungsmelder installieren
Daher sollten Sie in solch einem Fall zwar die Höhe von 2,50 m beibehalten, dafür aber den Melder horizontal installieren. Wie Sie einen Bewegungsmelder anschließen, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Handelt es sich um einen größeren Bereich, der überwacht werden soll, steigt die Installationshöhe analog zur Größe der Fläche. Bedenken Sie hier die maximale Reichweite laut Hersteller.