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Carport

Bodenbelag für das Carport – Möglichkeiten im Überblick

Von Svenja Leymann | 5. Juli 2023
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Die Wahl des richtigen Bodenbelags für Ihr Carport ist entscheidend, da er verschiedenen Belastungen standhalten muss. In unserem Artikel finden Sie hilfreiche Informationen zu den gängigsten Bodenbelägen wie Splitt, Kies und Pflastersteinen und deren individuellen Vor- und Nachteilen.

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Pflastersteine sind eine stabile Option für das Carport
AUF EINEN BLICK
Welcher Bodenbelag soll ins Carport?
Für das Carport kommen sowohl bindige als auch nichtbindige Böden und Felsgestein infrage. Beliebte Varianten sind vor allem Splitt, Kies, Schotter und Pflastersteine. Auch mit Rasenkammerstein, mit einer Bodenplatte und mit Asphalt lässt sich das Carport belastbar ausstatten.

Welche Eigenschaften muss der Bodenbelag fürs Carport haben?

Der Belag im Carport muss vielzählige Belastungen aushalten können, zu denen vor allem das Gewicht der Fahrzeuge und der Abrieb durch die Reifen gehören. Auch die Witterung und das Wetter spielen eine Rolle. Gleichzeitig wünschen sich Bauherren natürlich, dass der Bodenbelag zum persönlichen Geschmack und zur Optik des Hauses passt.

Achten Sie daher bei der Auswahl des Untergrunds darauf, dass eine hohe Abriebklasse vorhanden ist und dass die gewählte Variante für Carports infrage kommt.

Was sind die Vor- und Nachteile von Kies und Splitt?

Wer für einen schnellen und günstigen Bodenbelag im Carport sorgen möchte, kann den Bereich mit Schüttgut versehen. Dafür kommen insbesondere Kies, Splitt, Sand und Schotter in einer moderaten Körnung infrage. Tragen Sie einfach den Mutterboden ab, verlegen Sie eine Randbefestigung und ein Geotextil und schütten Sie den Carportboden auf.

Allerdings haben Kies, Splitt und Co. den Nachteil, dass Unkraut ohne zusätzlichen Schutz einfach durchwachsen kann. Auch die Reinigung ist mit vergleichsweise viel Aufwand verbunden.

Was sind die Vor- und Nachteile von Pflaster?

Pflaster wird in unzähligen Varianten angeboten, sodass der richtige Stein für jeden Anspruch ohne viel Aufwand gefunden werden kann. Oftmals wird Naturstein im Carport verlegt, was für eine moderne Optik sorgt. Im Gegensatz zu Beton ist die Tragfähigkeit aber geringer.

Auch Rasenkammersteine fallen in diese Kategorie. Sie bieten den Vorteil, dass Regenwasser einfach ins Erdreich versickern kann, was wiederum die Entwässerung der Fläche erleichtert.

Was sind die Vor- und Nachteile von Beton?

Besonders beliebt sind Bodenbeläge aus Beton für das Carport, da sie in einer Fläche gegossen werden können und deutlich günstiger als viele andere Varianten sind. Dafür muss eine Bodenplatte mit einer kapillarbrechenden Schicht errichtet werden, deren Oberfläche einfach als Untergrund für das Carport dient.

Optisch können Sie die Betonschicht mit Anstrichen und Lackierungen gestalten. Nachteilig kann sein, dass eine zusätzliche Entwässerungsrinne verlegt werden sollte, damit keine Pfützen durch Regenwasser zurückbleiben.

Tipp: Asphalt für das Carport
Auch Asphalt kann als Untergrund für das Carport verwendet werden, da es sich um einen extrem robusten und belastbaren Bodenbelag handelt. Allerdings wird diese Variante in privaten Einfahrten nur selten umgesetzt, das Asphalt mit viel Bauaufwand und hohen Kosten verbunden ist – das liegt vor allem an den speziellen Werkzeugen für den Guss.

Artikelbild: karegg/stock.adobe.com