Was ist beim Bodenbelag für die Tiefgarage wichtig?
Ob Parkfläche, Parkdeck oder Tiefgarage – kommt der Bodenbelag ständig mit Autoreifen in Kontakt, muss er einige Herausforderungen meistern. Dazu zählen vor allem mechanische, chemische und thermische Belastungen, die vom Befahren und Bremsen über Öl und Streusalz bis hin zu Regen und Schnee reichen können.
Entscheiden Sie sich am besten für einen Oberflächenschutz gegen diese Beanspruchungen, der gleichzeitig eine hohe Rutschfestigkeit hat. Diese Rutschhemmung trägt zur Sicherheit in der Tiefgarage bei. Ideal sind vor allem Beschichtungen auf Beton.
Warum ist die Beschichtung des Boden eine gute Wahl?
Beschichtungen als Bodenbelag gelten als gutes Oberflächenschutzsystem, da sie eine geschlossene Schicht ausbilden und den Tiefgaragenboden effektiv vor Belastungen schützen. Gleichzeitig lassen sie sich an die individuellen Beanspruchungen der Garage anpassen, da sie in diversen Ausführungen erhältlich sind. Das gilt übrigens auch für die Farben und möglichen Designs.
Wie wird die Tiefgarage am besten beschichtet?
Um eine Beschichtung auf den Tiefgaragenboden auftragen zu können, muss zuerst ein Untergrund vorhanden sein – der besteht oftmals aus einer Bodenplatte aus Beton. Wichtig ist, dass diese in den erdberührenden Teilen gut abgedichtet wurde. Reinigen Sie die Betonoberfläche und gleichen Sie etwaige Unebenheiten und Schäden mit einer Ausgleichsmasse aus.
Mischen Sie dann die Bodenbeschichtung entsprechend der Herstellerangaben an oder verwenden Sie ein streichfertiges Produkt. Tragen Sie dieses gleichmäßig auf den Boden auf und glätten Sie die Oberfläche mit einem Gummischieber.
Wie viel kostet der Bodenbelag für die Tiefgarage?
Die Kosten für den Bodenbelag in der Tiefgarage sind von der Auswahl der Beschichtung, von der Größe der Fläche und von etwaigen Vor- und Nachbearbeitungen (man denke an den Ausgleich vom Garagenboden oder an einen nachfolgenden Schliff). Auch können Arbeitskosten entstehen.
Für eine Bodenbeschichtung aus Epoxidharz, Polyurethanharz oder Kunstharz sollten Sie mit Kosten zwischen 50 und 200 Euro pro Quadratmeter rechnen. Spezielle Materialien und Oberflächenbearbeitungen können noch deutlich teurer sein, sodass sich ein Kostenvoranschlag lohnt.