Gründe für sachgemäße Aufbewahrung
Für den üblichen Heimwerkerbohrersatz mit bis zu zwanzig Größen gibt es praktische Klappschachteln aus Blech oder Kunststoff. Die Aufbewahrung aller Bohrer darüber hinaus verlangt Kreativität und Phantasie. Das lose Aufbewahren zum Beispiel in einer Schublade hat mehrere Nachteile.
Wenn die Anzahl der Bohrer wächst, wird der Zugriff auf die richtige Größe zunehmend schwerer. Hinzu kommt die Beschädigungsgefahr beim „Reinwerfen“ eines nicht mehr benötigten Bohrers. Die spiralförmigen Schneiden an den Bohrern können sich gegenseitig verletzen.
Einzelhüllen und Lochbretter
In Baumärkten und im Fachhandel sind einzelne Bohrerhüllen aus Plastik erhältlich. Viele Bohrer werden in solchen Hüllen auch einzeln verkauft. Sie schützen vor Beschädigungen, lösen das Problem der Übersicht allerdings nicht. Wenn Hüllen nachgekauft werden, sollten sie zumindest mit der Größe und eventuell der Bohrerart mit haltbarem Filzstift oder kleinem Aufkleber beschriftet werden.
Eine verbreitete Alternative und leicht herstellbar sind Lochbretter aus Holz. Hier werden die Bohrer nach der Größe geordnet eingesteckt. Wenn das Brett entsprechend dimensioniert ist, kann es mit dem Anwachsen der Bohreranzahl mitwachsen.
Fertige Bohrerlochbretter aus Kunststoff oder Holz sind in gut sortierten Fachhandlungen zum Beispiel für Werkstattbedarf erhältlich.
Kunststoffisolierröhrchen
Insbesondere für größere Bohrer eignet sich der Selbstbau mit Kunststoffisolierrohr. In kleine zurechtgesägte Röhrchen werden die Bohrer eingesteckt. Die einzelnen Röhrchen können mit Klebeband miteinander verbundne werden.