Welcher Kleber eignet sich für Bordüren?
Zum Verkleben von Bordüren kommen unterschiedliche Klebstoffe infrage. Diese sollten nicht nur an das Material der Bordüre (zum Beispiel Papiertapete oder Vliestapete), sondern auch an den Untergrund angepasst werden.
Üblicherweise kommen Bordürenkleber oder Tapetenkleister zum Einsatz, mit denen die Rückseite der Bordüre eingekleistert wird. Einige Varianten sind inzwischen selbstklebend und funktionieren wie ein Aufkleber, sodass Sie nur eine Folie von der Rückseite abziehen müssen. Zum Tapezieren wird die Bordüre dann einfach angedrückt.
Auf welche Höhe wird eine Bordüre geklebt?
Eine „richtige“ Höhe für Bordüren gibt es nicht. Stattdessen können Sie sich für eine beliebige Position auf der Wand entscheiden. Dabei nehmen aber nicht nur der persönliche Geschmack und die Dicke der Bordüre, sondern auch die Raumhöhe und die Größe der Grundfläche einen Einfluss auf das spätere Aussehen.
Mittig hängen die meisten Bordüren bei ca. 1,5 bis 2 m Höhe. Legen Sie den Papierstreifen am besten vorher an, um ein Gefühl für das Aussehen in der angepeilten Höhe zu bekommen.
Wie sollte das Anbringen der Bordüre vorbereitet werden?
Markieren Sie zuerst die gewünschte Höhe der Bordüre mit einem Bleistift und einer Wasserwaage an der Wand, sodass Sie sich an dieser Linie orientieren können. Schneiden Sie dann die Tapetenbordüre für das erste Wandstück mit einem Cuttermesser zu, tragen Sie den Kleister auf die Rückseite auf und drücken Sie den Bordürenteil an die Wand.
Manchmal ist eine Einweichzeit für den Klebstoff notwendig. Streichen Sie mit einer Moosgummirolle fest über die Bordüre, damit diese gut an der Wand hält.
Worauf muss ich beim Kleben der Bordüre achten?
Denken Sie beim Kleben der Bordüre daran, Überstände des Kleisters direkt zu entfernen – ansonsten können unschöne Flecken entstehen. Lassen Sie die einzelnen Teile außerdem um 10 cm überlappen – das vervollständigt nicht nur das Muster bei vielen bedruckten Bordüren, sondern sorgt auch für ideale Übergänge.
Für die Ecken und für Dachschrägen sind Gehrungsschnitte notwendig, damit sich die Höhe der Bordüre nicht aus Versehen verändert. Kontrollieren Sie Ihre Arbeit direkt nach dem Anpressen noch einmal mit einer Wasserwaage.