Was tue ich bei Brandflecken oder kleinen Löchern im T-Shirt?
Bräunliche Flecken durch eine oberflächliche Verbrennung verschwinden in der Regel, wenn Sie sie anfeuchten und anschließend mit gewöhnlichem Kochsalz bestreuen oder in Zitronensaft einlegen. Beide Hausmittel lösen Schmutz und verbrannte Faserreste aus dem Stoff, die sich dadurch einfach ausbürsten lassen. Kleine Löcher bis 3 mm Durchmesser fallen optisch kaum auf – ein Versiegeln ist dennoch empfehlenswert, damit die Ränder nicht ausreißen. Dafür bietet sich Nagellack als zuverlässiger Kleber an – er besitzt eine hohe Haftbindung und ist in zahlreichen Farbnuancen erhältlich.
Wie flicke ich ein großes Brandloch in einem T-Shirt?
Elastischer Kleber eignet sich hervorragend, um ein kleines Brandloch zu verdecken. Ab einem Durchmesser von etwa 4 mm erweist es sich jedoch als notwendig, das Gewebe großflächig durch einen Flicken zu verstärken. Er verteilt die Zuglast in Kleidung wie T-Shirts, Hosen oder Jacken und fixiert die losen Fäden, damit das Loch an den Rändern nicht ausreißt. Der dünne Stoff von T-Shirts erfordert allerdings Erfahrung, um ihn stabil zu vernähen – fehlt diese, führt das Aufkleben oder -bügeln meist zu besseren Resultate.
Stopfen, Kleben oder Nähen – welche Methode soll ich wählen?
Die besten Ergebnisse bei einem Brandloch in einem T-Shirt liefert ein professionelles Stopfen, das viele Schneidereien und einige Hersteller als Service anbieten – es verursacht jedoch ebenfalls den höchsten Arbeitsaufwand und entsprechende Kosten. In den meisten Fällen empfiehlt sich, entweder eigene Flicken und Textilkleber oder ein spezielles Reparaturset aus dem Fachhandel zu verwenden. Die einfachste und schnellste Lösung besteht aus thermoplastischen Flicken für glatte Stoffe, die unter der Hitze eines Bügeleisen dauerhaft mit Baumwolle, Kunst- oder Mischfaser verschweißen.