Darum ist der Keller nicht optimal zur Lagerung von Brennholz
Jeder Kaminbesitzer weiß: Trockenes Brennholz brennt am besten. Nicht nur deswegen sollte Brennholz so trocken wie möglich gelagert werden. Im Keller ist dies normalerweise nicht möglich, denn Kellerräume neigen zu einer besonders hohen Luftfeuchte. In schlecht abgedichteten Kellern kann sogar Wasser durchs Gemäuer eindringen. Zudem sollte die Luft zwischen den Brennholzscheiten frei zirkulieren können, was in geschlossenen Räumen allgemein ein Problem ist. Gerade im meist unzureichend gelüfteten Keller findet nicht ausreichend Luftaustausch statt.
Wenn Sie Brennholz einfach im Keller lagern, kann es daher zu verschiedenen Problemen durch die Feuchtigkeit kommen. Dies sind besonders:
- mangelnde Trocknung des Brennholzes und dadurch schlechteres Brennergebnis,
- Fäulnis im Holz, welche dieses für die Verwendung unbrauchbar werden lässt,
- Schimmelbildung im Holz,
- Schimmelbildung an den Wänden.
Unter diesen Umständen kann die Lagerung im Keller funktionieren
Die richtige Lagerung von Brennholz schließt den Keller also eigentlich aus. Was aber, wenn Sie keinen anderen Ort haben, um Ihr Brennholz zu lagern? Dann können Sie sehen, ob es eine Ecke im Keller gibt, die bessere Bedingungen für die Brennholzlagerung bietet.
Diese sollte sich in einem trockenen Raum befinden und idealerweise Sonneneinfall durch ein Kellerfenster besitzen. Der entsprechende Raum sollte regelmäßig fachgerecht gelüftet werden oder eine automatische Lüftungsanlage besitzen. Stapeln Sie das Holz in speziellen Brennholzregalen auf, diese fördern die Luftzirkulation zwischen den Scheiten.