Welche Probleme entstehen beim Abdichten eines Bruchsteinkellers?
Das Abdichten eines Bruchsteinkellers erfolgt auf mehreren Ebenen: Zunächst gilt es, Eindringen von Feuchtigkeit in den Kellerraum zu vermeiden. Eine einfache Kellerabdichtung etwa durch eine innere Versiegelung erweist sich allerdings als nicht zweckmäßig, weil sich dadurch Wasser staut und zu Ausblühungen von Salzen und Schimmel an der Kelleraußenwand führen kann. Die Kellerwand benötigt deshalb eine Außenabdichtung und eine Drainage, um einen Feuchteschaden an jeder Außenwand zu vermeiden. Die Kosten für das Abdichten des Kellers hängen von unterschiedlichen Faktoren ab.
Wie viel kostet das Abdichten eines Bruchsteinkellers?
Das Abdichten eines Bruchsteinkellers bedeutet konkret, ihn grundlegend zu sanieren, zu verputzen und die Wand von innen abzudichten oder von außen gegen Feuchtigkeit zu isolieren. Die konkreten Ausgaben berechnen sich primär nach der verwendeten Methode, der Länge der Kellermauer und dem Zustand der Bausubstanz. Sie kann zwischen einem niedrigen dreistelligen Eurobetrag und mehreren Tausend Euro schwanken – einen verbindlichen Kostenvoranschlag erhalten Sie von seriösen Fachbetrieben nach einer individuellen Begutachtung der erforderlichen Baumaßnahmen.
Welche Maßnahmen umfasst das Abdichten eines Bruchsteinkeller?
Bei Bruchstein handelt es sich nahezu ausnahmslos um ein sehr solides, stabiles und belastbares Material. Das Abdichten erfolgt auf der Innen- oder Außenwand, in einigen Fällen auch auf beiden Seiten. Neben einer Versiegelung gehören dazu oft Maßnahmen wie das Anlegen einer Drainage, um Regen- oder Grundwasser abzuleiten und Stauwasser im Erdreich um dem Bruchsteinkeller zu verhindern. Außer einer Direktbeschichtung von innen bietet sich für das Abdichten etwa das Injektionsverfahren an, das Natursteinmauern durch Einspritzen von Wasser abweisenden Chemikalien imprägniert.