Dachfenster-Einbau
Das Einbauen von Dachflächenfenstern sollte man auf jeden Fall Profis überlassen. Die Fensterhersteller empfehlen dafür immer ausschließlich Betriebe, die sie für ihre Fenstertypen und deren Einbau selbst zertifiziert haben.
Jedes Fenster hat andere Charakteristiken und technische Eigenschaften. Auch die Isolierung des Fensterrahmens und die Befestigung muss auf den jeweiligen Fenstertyp abgestimmt werden. Dazu sind auf jeden Fall nur professionelle und erfahrene Handwerksbetriebe in der Lage.
Einbau der Dampfbremsfolie beim Dachfenster
Die Dampfbremsfolie muss in jedem Fall sicher luftdicht mit dem Dachfensterrahmen abschließen. Dafür sind auch besondere Klebebänder und Befestigungsmaterialien erforderlich.
Was bei einzelnen Fenstern und Einbauarten zulässig und haltbar ist, legt in der Regel der Fensterhersteller fest. Nicht alle Handwerker halten sich exakt an die Vorgaben, vor allem bei nachträglichem Einbau von Dachfenstern passieren häufig Fehler.
Ein besonders häufiger Fehler ist die Verwendung von falschen Klebebändern. Das führt dazu, dass diese luftdichte Versiegelung im Lauf der Zeit an Haftkraft verliert, und damit undicht wird. Damit verliert die gesamte Dampfbremse rund um das Fenster seine Funktion.
In weiterer Folge können Feuchtigkeitsschäden auftreten, wenn die Dampfbremsfolie nicht mehr hundertprozentig dicht ist. Auf die Qualität des Einbaumaterials kommt es also ebenfalls an.
Befestigung
Die Befestigung der Dampfbremsfolie am Fensterrahmen wird fachgerecht mit zwei unterschiedlichen Materialien ausgeführt: einerseits mit einem speziell haftenden Dichtband, andererseits noch zusätzlich mit einem Dichtkleber.
Problematisch sind in der Praxis vor allem die Eckverklebungen. Viele dieser Probleme (und damit spätere Undichtigkeiten) lassen sich durch gezielte Einschnitte an den Folien vermeiden. Das problematische Verkleben tiefer Ecken kann man mithilfe einer Malerspachtel sauber ausführen.