Um Dachpappe abzudichten, gibt es mehrere Möglichkeiten
Dachpappe ist nicht gleich Dachpappe – es gibt hier so viele verschiedene Varianten, dass Sie auf jeden Fall zuerst Ihre Dachpappenabdeckung genau inspizieren sollten, um herauszufinden, wie sie sich am besten abdecken lässt.
Wichtig ist dabei, festzustellen, ob es sich um eine Schweißbahn, um herkömmliche oder besandete Dachpappe handelt. Dementsprechend ändern sich dann die Möglichkeiten, die Sie beim Abdichten haben.
Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit auch, ob Sie einen Grund für die Beschädigung erkennen können, wenn sie nur an einer einzelnen Stelle auftritt. In einigen Fällen lässt sich dieser Fehler dann manchmal auch korrigieren.
Möglichkeiten, warum Dachpappe undicht werden kann
- mechanische Belastung oder Schäden
- zu geringe Dachneigung bei gleichzeitig zu geringer Überdeckung
- Staunässe oder Kondenswasser
Dachpappe abdichten – Schritt für Schritt
- je nach Abdichtmethode
- je nach Abdichtmethode
1. Dachpappe inspizieren
Versuchen Sie zuerst, einen Grund für den Wassereintritt festzustellen, den Umfang des Schadens zu ermitteln und die Art der Dachpappe festzustellen.
2. Für eine Abdichtmethode entscheiden
Je nach Art der Dachpappe kann ein entsprechender Dichtanstrich mit Bitumenmasse punktuell oder einem speziellen Dichtmittel flächig genügen, die Alternative ist das Anbringen von einer Bitumenschweißbahn über der beschädigten Dachpappe.
Anstriche sind selbsterklärend, daher soll hier nur noch das Verlegen der Bitumenschweißbahn erklärt werden.
3. Schweißbahnen zuschneiden
Schneiden Sie die einzelnen Schweißbahnen auf die benötigten Längen zu. Danach können Sie sie wieder aufrollen.
4. Schweißbahnen anbringen
Rollen Sie die Schweißbahn vor sich aus, und erwärmen Sie sie gleichmäßig mit dem Schweißgerät und drücken Sie sie leicht fest. Solche Schweißgeräte können Sie in der Regel auch mieten. Achten Sie dabei auf eine ausreichende Überdeckung.