Warum werden Dachrandabdeckungen oft auf einer Attika befestigt?
Eine entlang der Außenkanten eines Flachdachs verlaufende Attika ist eine Art erhöhter Mauer, welche bei der Optimierung der Abdichtung des Flachdachs enorm helfen kann. Durch die leicht erhöhte Position der Attika-Oberkante gegenüber dem Höhenniveau des Flachdachs können Abdichtungsmaterialien wie Bitumen-Schweißbahnen und EPDM-Folien an den Rändern nach oben gezogen werden. So ist es bei korrekter Ausführung der sich überlappenden Bahnen unmöglich, dass Wasser unter die Abdichtung gelangt. Spezielle Dachrandprofile ermöglichen sogar eine problemlose thermische Ausdehnung der Abdichtungsbahnen während der Sommermonate.
Warum sind Dachrandabdeckungen oft aus Metallen wie Aluminium?
Dachrandabdeckungen werden in der Regel aus hochwertigen Metallen wie Aluminium gefertigt, da diese eine lange Lebensdauer dieser Bauteile ohne technische oder optische Beeinträchtigungen aufgrund von Witterungseinflüssen wie Eis, Regen und UV-Licht garantieren. Außerdem lassen sich mit den aus Aluminium gefertigten Dachrandprofilen für das Flachdach sehr ästhetisch wirkende Formen verwirklichen. Dadurch wirkt die Attika auf dem Dach nicht wie ein notwendiges Übel, sondern vielmehr wie ein dekoratives Gestaltungselement für ein zeitlos elegantes Wohngebäude mit Flachdach.
Wie wird das Blech der Dachrandabdeckung sicher befestigt?
Auf einer Attika aus Beton oder Ziegeln lässt sich das Blech einer handelsüblichen Dachrandabdeckung ziemlich unkompliziert durch das Verschrauben spezieller Metallhalterungen befestigen. Diese Halterungen werden einfach in dem vom Hersteller empfohlenen Abstand entlang der Attika befestigt. So können die in der Regel etwa 4 bis 6 m langen Einzelbleche später dann relativ einfach an diesen Haltevorrichtungen befestigt werden. Dachbleche mit Wasserfalz und bestimmte Kehlbleche können ohne Nägel oder Schrauben auch mit kostengünstigen Haftern aus Aluminium befestigt werden.