Beleuchtung auf der Dachterrasse
Für die Dachterrasse gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten, für Beleuchtung zu sorgen: mit Windlichtern oder Petroleumlampen, also Feuer, mit Solarleuchten oder mit Elektrizität. Je nach Anlass können Sie eine der drei Arten oder eine Kombination wählen.
Windlichter und Petroleumlampen
Windlichter mit einer Kerze und Peroleumlampen geben ein eher schwaches, dafür umso romantischeres Licht ab. Als Zusatzbeleuchtung auf dem Tisch oder für eine gemütliche Stimmung sind sie gut geeignet. Auch eine Feuerschale kann für etwas Licht und schöne Stimmung sorgen, vor allem aber spendet sie Wärme und ist auch für kältere Abende im Freien geeignet.
Solarlichter
Solarlampen stehen momentan hoch im Kurs. Sie sind fast überall und sehr günstig zu haben. Praktisch sind sie, weil sie sich tagsüber aufladen, also keinen Strom und keinen Brennstoff benötigen. Besonders hell sind die Solarleuchten aber auch nicht, sie eignen sich eher, um einzelne Lichtpunkte zu setzen.
Elektrische Beleuchtung
Wirklich hell ist nur elektrische Beleuchtung, in Form von Tischlampen oder von Wandleuchten. Damit Sie in den Genuss einer guten Grundbeleuchtung kommen, bei der Sie problemlos essen oder auch ein Buch lesen können, ohne dass sich ein Verlängerungskabel durch die Terrassentür schlängelt, müssen Sie die Beleuchtung zumindest teilweise schon beim Bau der Dachterrasse planen.
Nötig sind entweder Steckdosen oder Kabelanschlüsse an der Wand. Das heißt, dass beim nachträglichen Bau einer Terrasse, beispielsweise bei einem Altbau, neben dem Architekten und den Handwerkern, die die Terrasse aufbauen, auch ein Elektriker gefragt ist.
Für einen schönen Effekt sorgen übrigens auch in den Terrassenboden eingelassene LED-Strahler oder LED-Strips für die Kanten. Sie sorgen für eine Akzentuierung unterschiedlicher Bereiche.