Bepflanzung der Dachterrasse
Die Bepflanzung der Dachterrasse kann auf unterschiedliche Weise ausfallen. Möglich sind einzelne Topfpflanzen, aber auch ganze Hecken oder auch Rasen. Es kommt immer auf die Größe der Dachterrasse an. Wichtig ist, dass Sie die Bepflanzung schon bei der Planung mit dem Architekten absprechen, denn das Grün stellt, zumindest, wenn es sich um große, schwere Pflanzen handelt, eine Gewichtsbelastung dar. Evtl. müssen Sie auch Erde auf das Dach bringen, wenn Sie nicht auf Topfpflanzen zurückgreifen möchten.
Für eine dauerhafte Begrünung der Dachterrasse sind winterharte Pflanzen unumgänglich, vor allem, wenn die Terrasse als Dachgarten angelegt sind. Für Dachterrassen mit sehr begrenztem Raum reicht es dagegen, wenn Sie die eine oder andere Zimmerpflanze nach draußen bringen.
Winterharte Pflanzen
Winterharte Pflanzen gibt es sehr viele, denken Sie nur daran, was in Gärten zu finden ist. Eine große Dachterrasse können Sie beispielsweise mit einem Sichtschutz aus Thuja oder einer anderen Hecke versehen.
Schön sind natürlich auch diverse Kletterpflanzen, beispielsweise Klematis oder auch Rosen. Von Efeu sollten Sie dagegen Abstand nehmen. Es wächst zwar sehr schnell und eignet sich auch sehr gut als Sichtschutz, wirkt aber dunkel und behindert das Wachstum anderer Pflanzen. Möchten Sie ein richtiges Blumenbeet anlegen, empfiehlt es sich zudem, nach Stauden Ausschau zu halten. Den Möglichkeiten sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Bäume auf der Dachterrasse? Ja, sogar das findet man gelegentlich. Dabei ist aber zu beachten, dass die Terrasse eine gewisse Tiefe aufweisen muss, damit die Wurzeln genügend Platz finden, beispielsweise wenn Sie einen Apfelbaum pflanzen. Dafür ist ein richtiges Becken notwendig, das genügend Erde beinhaltet. Olivenbäume dagegen können Sie in Kübeln pflanzen, Sie müssen sie aber im Winter gut schützen. Denn die Bäume sorgen nicht nur für mediterranes Flair auf der Dachterrasse, sie sind auch entsprechend empfindlich.