Benötigtes Material:
- Dampfgenerator
- Duschkabine, falls nicht bereits verbaut
- Entlüftungsrohr, Entlüftungsschlitze
- Sanitärdichtmittel zum Abdichten aller Verbindungsstelle
Schritt 1
Beginnen Sie mit der kompletten Abdichtung des Duschbereiches. Die Abdichtung des Mauerwerks muss überprüft und gegebenenfalls nachgebessert werden. Dies muss sorgfältig vorgenommen werden, um ein Eindringen des Wasserdampfes in die Bausubstanz zu vermeiden.
Schritt 2
Eine bereits vorhandene Duschkabine können Sie mit einem Deckenstück versehen, um ein Entweichen des Dampfes nach oben zu verhindern. Eine perfekte Abdichtung ist unumgänglich. Ist die Duschkabine bereits deckenhoch, sollten Sie die Decke sowie die Verbindungsstellen zwischen Decke und Kabine neu abdichten. Um die eingebaute Dampfdusche auch als normale Dusche nutzen zu können, können Sie Entlüftungsschlitze im oberen Kabinenbereich einsetzen, um den Abzug des Dampfes zu ermöglichen.
Schritt 3
Schließen Sie nun den Dampfgenerator an die Duschkabine an. Hierbei verbinden Sie den Generator an seinem Dampfrohranschluss mit der Duschkabine. Dichten Sie die Verbindungsstelle sorgfältig ab. Neben dem Dampfanschluss verfügt ein standardisierter Dampfgenerator zudem über einen Strom-, einen Frisch- sowie einen Abwasseranschluss und sollte daher möglichst günstig positioniert werden, um die Verlegung von neuen Rohren zu vermeiden oder gering zu halten. Die meisten gängigen Dampfgeneratoren sind kompakt gehalten, wodurch Sie diese hinter einem Schrank oder unter einem kleinen Stück abgehängter Wandverkleidung verbergen können.
Schritt 4
Sind alle Übergänge von außen durch die Duschkabine angeschlossen, dichten sie jede Verbindungsstelle sorgfältig und genau ab. Führen Sie eine Dichtheitsprüfung an allen Zu- und Ableitungen durch, um den Austritt von Wasserdampf möglichst zu verhindern. So können Sie Ihre eigene Dampfdusche mit nur wenigen Arbeitsschritten einbauen!