Floharten im Haus
In unseren Wohnbereichen können sich verschiedene Floharten einnisten, am häufigsten ist der Katzenfloh. Auch Hunde- und Menschenflöhe findet man aber gelegentlich. Flöhe ernähren sich vom Blut von Säugetieren und wechseln dabei auch schon mal den Wirt.
Eine besondere Belastung sind Flöhe deshalb, weil sie beim Stechen auch Krankheiten übertragen können. Aus diesem Grund sollte man ihnen so wirksam wie möglich den Garaus machen.
Besonders problematisch ist die Vermehrung der Flöhe. Schon ein einzelnes Weibchen legt in der dreiwöchigen Lebenszeit über 2.000 Eier, die sich überall verbreiten. Daraus entwickeln sich Flohlarven, die sich auch von Hautschuppen (wie Milben) ernähren können. Als erwachsene Flöhe springen sie dann auf vorbeilaufende Tiere oder Menschen.
Bekämpfungsmethoden
Erwachsene Flöhe, die man findet, kann man töten. Problematisch ist aber vielmehr die nachfolgende Generation. Hier stellen sich verschiedene Möglichkeiten der Bekämpfung dar:
- Giftsprays (enthalten oft Pyrethrum, die sogenannten Chrysanthemenwirkstoffen, die Nervengifte darstellen und nicht besonders gesund sind)
- Fogger (verhindern die Weiterentwicklung von Flohlarven)
- Medikamente für das Tier, die das Schlüpfen aus den Eiern verhindernI, die Wirkungszeit beträgt hier aber in der Regel rund ein Jahr bis die Plage abnimmt
Um akut Flöhe und auch Floheier zu bekämpfen eignet sich am besten ein Dampfreiniger.
Flohbekämpfung mit dem Dampfreiniger
Gerade bevorzugte Bereiche sollten intensiv bedampft werden:
- Sofaritzen
- alle verborgenen Bereiche
- Teppiche
- Textilien
- Kissen
- Bett
- Hunde- oder Katzchenkörbchen
Bei starkem Befall kann ein Bedampfen zweimal täglich durchaus angebracht sein. Das verursacht eine Menge Aufwand, ist aber im Vergleich zu Giften immer noch eine wesentlich vorteilhaftere Methode. Am besten verwendet man hier Dampfsauger.