Wofür sind Deckenleisten nützlich?
Beim Dachschräge verkleiden kann es zu unschönen Kanten und Ecken kommen, die gerne mit einer Deckenleiste kaschiert werden. Sie geben auch als Begrenzung nach dem Tapezieren einer Dachschräge einen schönen Abschluss.
Das benötigen Sie dazu:
- Abschlussleiste
- Styroporkleber
- Wandfarbe
- Winkelmesser, ein Schulwinkelmesser ist ausreichend
- Bleistift
- verstellbare Gehrungslade
- Cuttermesser
- Spachtel
- Pinsel
So führen Sie die Gehrungsschnitte aus
Winkel der Dachschräge ermitteln
Legen Sie Ihren Winkelmesser an der Dachschräge an. Zur Ermittlung des Winkels benötigen Sie eine Hilfslinie, die Sie beispielsweise mit dem Anlegen einer Leiste an der geraden Decke simulieren können.
Ergibt der Winkel beispielsweise 70°, muss der Schnittwinkel der beiden Deckenleisten 35° betragen. Muss der Winkel an einer Senkrechten ermittelt werden, ergeben sich 20° und damit je 10° zum Schneiden.
Zuschneiden der Deckenleisten
Schneiden Sie immer nur eine Seite der Deckenleiste zu, die andere sollte etwas länger als benötigt sein. Sie sollte noch genug Luft haben, um für den nächsten Schnitt an der Seite etwas Reserve zu haben. Nehmen Sie zum Zuschneiden ein scharfes Cuttermesser und schneiden Sie das Styropor immer mit einem einzigen Schnitt. Nur so bekommen Sie exakte Ecken.
Schneiden Sie alle benötigten Leisten für eine Dachschräge auf einmal zu und probieren Sie das Zusammensetzen zuerst am Boden aus, bevor es ans Kleben geht.
Anbringen der Deckenleisten
Kleben Sie Stück für Stück der vorgefertigten Deckenleisten mittels eines Styroporklebers an die Dachschräge. Arbeiten Sie dabei sauber, überquellenden Kleber sofort entfernen. Damit sich die Styroporleisten gut an die Wandgestaltung anpassen und nicht als Styropor erkennbar sind, sollten Sie diese noch mit einer Wandfarbe überstreichen.