Warum sollte man eine Deckenverkleidung im Keller anbringen?
In den meisten Häusern, die vor 1995 gebaut wurden, ist die Kellerdecke völlig ungedämmt. Durch eine Deckenverkleidung schaffen Sie direkt die Möglichkeit, Ihre Kellerdecke zu dämmen und so die Isolierung Ihres Hauses zu verbessern.
Auch wenn Ihre Kellerräume niedrig sind gilt: Je mehr Dämmmaterial Sie unter der Deckenverkleidung anbringen wollen, desto tiefer müssen Sie die Decke auch abhängen: Planen Sie eine Dämmschicht von minimal 6 bis ideal 12 cm Dicke ein.
Welche Schritte gibt es für das Anbringen der Deckenverkleidung?
Gerade im Keller ist die Optik oft nicht so wichtig. Um wertvolle Raumhöhe zu sparen, können Sie im Keller Dämmplatten direkt mit der Decke verkleben und diese auch direkt streichen oder verputzen. Dabei gehen Sie wie folgt vor:
- Vorbereitung des Untergrundes: Reinigen Sie die Kellerdecke und verspachteln Sie Risse und Löcher.
- Montage der Dämmplatten: Kleben Sie die zugeschnittenen Dämmplatten mit angerührtem Leichtmörtel an der Decke an.
- Unebenheiten ausgleichen: Mit Schleifpapier können Sie die Übergänge zwischen den Platten bearbeiten.
- Streichen oder Verputzen
Was muss man beim Verputzen der Deckenverkleidung beachten?
Wenn Sie Dämmplatten selbst als Deckenverkleidung im Keller nutzen möchten, müssen Sie die Nacharbeiten beachten:
- Schäumen Sie Fugen zwischen zwei Platten mit PU-Schaum aus.
- Entfernen Sie überschüssigen Schaum mit einem Cuttermesser
Nun können Sie die Platten direkt mit der Rolle streichen. Wenn Sie verputzen möchten, arbeiten Sie wie folgt weiter:
- Verdübeln Sie die Platten mit dem Untergrund, damit das vergleichsweise leichte Material die Putzschicht auch tragen kann.
- Bringen Sie ein Armierungsgewebe in den Putz ein.
- Verwenden Sie bevorzugt einen Leichtmörtel.