Wozu dient die Dehnungsfuge in der Garage?
Estrichflächen müssen, wenn sie 40 Quadratmeter überschreiten, bzw. wenn die Seitenlange größer als 8 m ist, durch eine Dehnungsfuge unterteilt werden. Nur so wird gewährleistet, dass der Estrich, wenn er trocknet, keine unkontrollierten Risse bekommt.
Die Dehnungsfuge zwischen Garage und Haus ist notwendig, weil zwei verschiedene Baukörper aneinanderstoßen (das Prinzip ist ähnlich wie bei der Doppelhaushälfte). So können sich die beiden Gebäue nach dem Bau setzen und sich die Materialien gemäß ihren physikalischen Prinzipien ausdehnen. Auf diese Weise werden ebenfalls Risse an ungewollten Stellen vermieden.
Wie gehe ich mit den Dehnungsfugen an und in der Garage um?
Wollen Sie in der Garage einen Bodenbelag verlegen, müssen Sie die Dehnungsfuge an derselben Stelle auf diesen übertragen. Dann kann auch der Bodenbelag frei „arbeiten“.
Die Dehnungsfuge zwischen Garage und Haus wird mit flexiblem Dichtstoff verschlossen, damit kein Wasser in den Spalt gelangt. Wenn Sie wollen können Sie den Spalt für einen besseren Wärmeschutz auch dämmen.