Dekorputz verträgt Neuanstrich
Älterer Dekorputz kann vergilben oder verblassen. Dann wird ein Neuanstrich fällig. Auch wenn sich Ihr Geschmack und Ihr Einrichtungsstil ändern, können Sie die mit Dekorputz gestalteten Wände farblich daran anpassen. Dekorputz können Sie ohne großen Aufwand überstreichen. Ist die Entscheidung für ein neues Farbkonzept gefallen, muss eine Farbe mit geeigneten Inhaltsstoffen ausgesucht werden.
Farbauswahl
Ein Putz auf mineralischer Basis muss mit einer mineralischen Farbe gestrichen werden. Wandfarben auf Kunstharzbasis würden den mineralischen Putz weitgehend verschließen. Die Regulierung der Luftfeuchtigkeit wäre stark eingeschränkt und im schlimmsten Fall bildet sich in der Folge Schimmel. Spezielle Wandfarben für den Einsatz auf Dekorputz bewahren die vorhandene Struktur im Putz. So kann die Wand über die Jahre mehrmals gestrichen werden, ohne dass die Putzstruktur komplett verloren geht. Die Mengenangaben der Farbhersteller zum Verbrauch je Quadratmeter Wand beziehen sich auf glatte Wände. Rechnen Sie für Ihre strukturierten Wandflächen entsprechend mehr Farbverbrauch ein.
Diese Werkzeuge benötigen Sie zum Streichen:
- Kreppband zum Abkleben der Fenster und Türen
- Abdeckplane für den Boden
- Rührstab zum Mischen der Farbe
- Farbrollen und Pinsel
- Abstreichgitter
- Leiter
Stimmt der Untergrund?
Die neue Farbe kann nur haften und abdecken, wenn der Untergrund weder schmutzig oder staubig noch beschädigt ist. Entdecken Sie Verschmutzungen, müssen Sie die Wand reinigen. Löcher und andere Schäden in der Wand verputzen Sie vor dem Anstrich.