Guter Ausblick, viel Sonne
Ein großer Vorteil der meisten Häuser in Hanglage ist ein hervorragender Ausblick, der auch durch zukünftig entstehende Bauten nicht beeinträchtigt werden kann. Je nach Ausrichtung Ihres Hauses, optimal ist eine südliche, profitiert Ihr Doppelhaus zudem von einer reichlichen und optimalen Sonneneinstrahlung. Diese wiederum kann durch die Installation von Photovoltaik-Anlagen genutzt werden. Sie sehen: Die Hanglage bietet in Sachen Ausblick klare Vorteile.
Ideale Nutzung des Kellers
Die Nutzfläche Ihres Doppelhauses gewinnt am Hang deutlich, da die Kellerräume nicht einfach nur „dunkle“ Abstellkammern, sondern bewohnbare Flächen darstellen. Ja nach Hanglage kommt es oft vor, dass die Hälfte des Kellers offen liegt und mit Fenstern bestückt werden kann, um auch dort eine lebhafte Atmosphäre zu schaffen. Sie können ihn beispielsweise so nutzen:
- Als Einliegerwohnung
- Als Erweiterung des Wohnraums für beide Haushälften
- Zur Schaffung eines gemeinsam nutzbaren Bereichs, beispielsweise eines Schwimmbeckens
Hoher Aufwand, hohe Kosten
Doch der Bau eines Doppelhauses in Hanglage ist deutlich aufwendiger als auf einer Ebene. Vor allem die Bearbeitung des Grundstücks erfordert viel Arbeit und treibt somit auch die Kosten in die Höhe. Damit das Doppelhaus sicher stehen kann, sind zusätzliche Maßnahmen zur Festigung des Bodens und des Fundamentes notwendig. Werden diese Arbeiten nicht oder nicht ordentlich erledigt, ist die Sicherheit des Hauses in Gefahr.
Aufgrund dieses Mehraufwandes und der dadurch entstehenden Kosten sollten Sie sich mit dem anderen Bauherren einig sein, dass sich die Hanglage für Sie lohnt. Ist eine der beiden Parteien nicht wirklich überzeugt von dem Vorhaben, weil es spürbare Mehrkosten verursacht, sollten Sie über einen Verzicht auf dieses Projekt nachdenken und Ihr Doppelhaus möglicherweise auf einer Ebene errichten.