Wann ist eine Sanierung nötig?
Jedes Haus kommt irgendwann einmal in die Jahre: Nicht nur Abnutzung, sondern oftmals auch Mängel wie der durch Feuchtigkeit entstehende Schimmel sind die Folge. Weist Ihre Doppelhaushälfte keine oberflächlichen Gebrauchsspuren, sondern tiefgreifende Mängel auf, ist eine Sanierung unumgänglich.
Bevor Sie sich für oder gegen eine Sanierung entscheiden, sollten Sie die Hilfe eines Experten, beispielsweise vom TÜV, in Anspruch nehmen. Dieser kennt sich mit typischen Mängeln am Haus aus und kann Ihnen nach gründlicher Untersuchung sagen, ob eine Sanierung überhaupt nötig ist und wenn ja, welches Ausmaß sie hat.
Vergleichen Sie die Anbieter
Haben Sie sich für eine Sanierung entschieden, haben Sie die Wahl zwischen verschiedensten Anbietern. Vergleichen Sie die verschiedenen Firmen hinsichtlich der Kosten, der Kompetenz sowie den Bewertungen anderer Kunden. Umso mehr Anbieter Sie miteinander vergleichen, desto größer ist die Chance, auf ein gleichermaßen faires wie günstiges Angebot zu stoßen.
Haben Sie das Gutachten eines Experten in der Hand, können Sie nicht auf Firmen hereinfallen, die die Sanierung Ihrer Doppelhaushälfte nur vergrößern wollen, um mehr Geld zu verdienen. Denn schließlich wissen Sie über das Ausmaß Ihres Schadens Bescheid und müssen sich nicht blind auf den Anbieter verlassen.
Eine Sanierung selber machen?
Die Arbeitskosten professioneller Sanierungsfirmen sind oftmals sehr hoch, weshalb sich viele Hausbesitzer die Frage stellen: Kann ich eine Sanierung nicht selbst vornehmen? Während leichte Schäden oftmals selbst behoben werden können, benötigen Sie für größere Sanierungen folgendes:
- Handwerkliche Erfahrung und Geschicklichkeit
- Umfassende Kenntnis über die Struktur Ihrer Doppelhaushälfte
- Eventuell die Hilfe anderer Personen, beispielsweise Ihres Nachbarn
Ob Eigenleistung möglich ist oder nicht, liegt an Ihrem individuellen Fall. Manche Sanierungsfirmen bieten auch Sanierungen an, bei denen Sie einen Teil der Arbeiten selbst erledigen können.