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Durchlauferhitzer

Durchlauferhitzer brummt? Ursachen & Lösungen für das Geräusch

Von Torsten Eckert | 6. September 2024
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Ein brummender Durchlauferhitzer ist nicht nur lästig, sondern kann auch ein Anzeichen für diverse Probleme sein. Dieser Artikel beleuchtet die häufigsten Ursachen für das Brummen und bietet konkrete Lösungen zur Behebung.

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Ein Brummen im Durchlauferhitzer kann verschiedene Ursachen haben

Mögliche Ursachen für das Brummen

Das Brummen Ihres Durchlauferhitzers kann verschiedene Ursachen haben. Hier sind einige häufige Gründe:

  1. Wasserdruckprobleme: Ein zu hoher Wasserdruck kann Vibrationen und somit unangenehme Geräusche verursachen. Überprüfen Sie den Wasserdruck und justieren Sie ihn gegebenenfalls.
  2. Luft in den Wasserleitungen: Eingeschlossene Luft in den Leitungen kann Brummgeräusche verursachen, besonders nach längerer Nichtbenutzung. Lassen Sie einige Minuten den Wasserhahn laufen, um die Luft entweichen zu lassen.
  3. Defektes Überdruckventil: Ein fehlerhaftes Überdruckventil kann ein Pfeifen oder Brummen verursachen. Ersetzen Sie das Ventil bei Bedarf.
  4. Ungeeignete Rohrverbindungen: Lose oder beschädigte Rohrverbindungen nahe dem Durchlauferhitzer können Vibrationen und daraus resultierende Brummgeräusche verursachen. Überprüfen und befestigen Sie die Rohrverbindungen oder ersetzen Sie beschädigte Teile.
  5. Verschmutzter Innenraum: Staub und Ablagerungen im Gerät können zu Vibrationen und Geräuschen führen. Eine regelmäßige Reinigung durch einen Fachmann kann dies verhindern.
  6. Fehlerhafte Elektronik: Bei elektronischen Modellen kann eine Störung in der Steuerungselektronik leise Brummtöne verursachen. Konsultieren Sie bei Verdacht einen Fachmann.

Lösungsansätze zur Geräuschreduzierung

Um das Brummen Ihres Durchlauferhitzers zu reduzieren, gibt es mehrere Ansätze, die Sie ausprobieren können:

  1. Überprüfung der Betriebsanzeigen: Moderne Durchlauferhitzer zeigen auf ihren Displays Fehlercodes an. Kontrollieren Sie das Display und folgen Sie den Anweisungen in der Betriebsanleitung.
  2. Entlüftung der Anlage: Schalten Sie den Durchlauferhitzer aus und öffnen Sie einen nahegelegenen Warmwasserhahn, um die Luftbläschen zu entfernen.
  3. Reinigung und Entkalkung: Ablagerungen und Verkalkungen können Geräusche verursachen. Entkalken Sie das Gerät regelmäßig und stellen Sie die Temperatur auf maximal 55 °C ein, um Kalkbildung zu minimieren.
  4. Befestigung der Wasserleitungen: Überprüfen Sie die Leitungen und befestigen Sie sie, um Vibrationen zu minimieren.
  5. Überprüfung durch Fachmann: Wenn keine der oben genannten Maßnahmen hilft, sollten Sie einen Fachmann konsultieren, der defekte Teile wie das Überdruckventil oder den Stellmotor überprüfen kann.
  6. Optimierung der Aufstellung: Eine Entkopplung des Geräts von festen Wänden oder Böden und der Einbau von Schalldämmmaßnahmen können die Geräuschentwicklung verringern.

Regelmäßige Wartung beugt Problemen vor

Eine jährliche Inspektion durch einen Fachmann ist unerlässlich, um die Funktionalität und Langlebigkeit Ihres Durchlauferhitzers zu gewährleisten. Dabei werden alle Komponenten des Geräts geprüft und mögliche Schwachstellen identifiziert. Dies umfasst die Überprüfung des Wasserdrucks, die Kontrolle auf Leckagen und die Reinigung der Filter und Siebe.

Ein Fachmann wird auch verschlissene oder defekte Teile rechtzeitig austauschen. Insbesondere bei älteren Geräten ist dies wichtig, um größere Schäden und hohe Reparaturkosten zu vermeiden. Regelmäßige Wartung sorgt nicht nur für einen effizienten Betrieb des Durchlauferhitzers, sondern verhindert auch das Entstehen von Geräuschen wie Brummen und Vibrationen durch verkalkte oder gelockerte Elemente.

Neben den professionellen Überprüfungen sollten Sie als Nutzer regelmäßig die Anschlüsse und Wasserleitungen auf Schäden oder Ablagerungen kontrollieren. Durch diese Maßnahmen tragen Sie aktiv zur Langlebigkeit und zum reibungslosen Betrieb Ihres Durchlauferhitzers bei.

Artikelbild: Andrey_Popov/Shutterstock