Luxus oder normaler Lebensstandard
Was dem durchschnittlichen Mitteleuropäer zum täglichen Leben zählt, nämlich die Versorgung mit Warmwasser, ist in vielen Ländern der Erde ein unvorstellbarer Luxus. Wir sind es wie selbstverständlich gewohnt, dass warmes Wasser ständig zur Verfügung steht, bei modernen und komfortablen Durchlauferhitzern sogar gradgenau temperiert.
Dass dieser Luxus eben nicht selbstverständlich ist, wird uns eindrucksvoll vor Augen geführt, wenn der Durchlauferhitzer defekt ist und kein warmes Wasser mehr zur Verfügung steht. Nun ist guter Rat teuer. Glücklicherweise gibt es Fachbetriebe, die in einem solchen Fall helfend eingreifen können.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Diese Volksweisheit lässt sich auch auf den Durchlauferhitzer anwenden. Diese Geräte sind nämlich in der Regel nicht störanfällig oder neigen dazu, plötzlich den Dienst zu versagen. Allerdings kann man selbst einiges dazu beitragen, dass es nicht zu einer Störung kommt, und zwar durch regelmäßige Wartungen.
Ein Durchlauferhitzer sollte immer von einem Fachbetrieb installiert werden, es ist keinem Laien anzuraten, ein Gerät, das mit Strom und Wasser arbeitet, selbst anzuschließen. Die Folgen könnten katastrophal sein, denn die meisten Durchlauferhitzer werden mit Kraftstrom betrieben.
Der Fachbetrieb wird gerne auch die Wartung des Gerätes vornehmen, die sich zumindest bei den strombetriebenen Durchlauferhitzern meist auf die fachgerechte Entfernung von Kesselstein, also die Entkalkung beschränkt. Gasbetriebene Durchlauferhitzer müssen zwingend vom Schornsteinfeger turnusmäßig überprüft werden – mindestens einmal jährlich.
Mögliche Ursachen für den Defekt
Ebenso vielfältig wie die Ausführungen und Varianten sind auch die Fehlerquellen, es kann sich um eine durchgebrannte Heizspirale handeln, genauso gut könnte ein Thermostat defekt sein oder der Druck ist zu hoch oder zu niedrig.