Die passende Höhe für Duschwanne, Armatur und Duschkabine
Die optimale Höhe von Duschwanne, Armatur und Duschkabine ist entscheidend für den Komfort und die Sicherheit Ihrer Dusche. Dazu müssen Sie die individuellen Anforderungen sowie die baulichen Gegebenheiten Ihres Badezimmers berücksichtigen.
Duschwannenhöhe: Von flach bis tief
Die Höhe der Duschwanne hängt von den Nutzungsanforderungen und dem Platzangebot ab. Es gibt verschiedene Optionen:
- Extraflach (bis 2 cm): Ideal für barrierefreie Duschen, da sie nahezu bodengleich eingebaut werden können und einen schwellenlosen Zugang bieten.
- Flach (2 bis 7 cm): Eine gute Alternative für Altbaubäder, wo ein komplett bodengleicher Einbau oft nicht möglich ist.
- Niedrig (7 bis 15 cm): Diese Varianten sind praktisch für das Baden kleiner Haustiere oder als Fußbad.
- Tief (ab 16 cm): Tiefe Duschwannen bieten sich als Mini-Badewanne an und bieten genügend Platz für das Waschen größerer Gegenstände.
Duscharmaturhöhe: Komfort und Ergonomie
Die Höhe der Duscharmatur sollte auf die Nutzer abgestimmt sein, um die Bedienung der Dusche angenehm und komfortabel zu gestalten. Hier einige Empfehlungen:
- Standardhöhe (110-120 cm über dem Duschboden): Diese Höhe ist für die meisten Erwachsenen bequem.
- Kinder und Jugendliche (ca. 100 cm): In Haushalten mit Kindern oder in öffentlichen Duschen empfehlenswert.
- Senioren und Personen mit eingeschränkter Mobilität: Eine verstellbare Brausestange bietet zusätzliche Flexibilität und Sicherheit.
Duschkabinenhöhe: Standardmaße und Sonderanfertigungen
Die Höhe der Duschkabine sollte ausreichend sein, um bequem darin stehen und sich bewegen zu können:
- Standardhöhe (185-200 cm): Diese Maße sind für die meisten Situationen geeignet.
- Niedrige Duschkabinen (z.B. 175 cm): Für Bäder mit schrägen Decken oder niedrigen Räumen.
- Abgeschrägte Duschkabinen: Speziell für Dachschrägen konzipiert.
Durch die richtige Wahl der Höhen für Duschwanne, Armatur und Duschkabine können Sie Ihr Badezimmer optimal anpassen und den Duschkomfort erheblich steigern.
Duschwannenhöhe: Von extraflach bis tief
Die Höhe der Duschwanne ist entscheidend für den Einstieg und das Platzangebot in Ihrer Dusche. Abhängig von Ihren Bedürfnissen und den baulichen Voraussetzungen können Sie verschiedene Höhen wählen:
- Extraflache Duschwannen (bis 2 cm): Bieten nahezu bodengleichen Zugang, ideal für Senioren, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Familien mit kleinen Kindern. Sie verleihen dem Badezimmer ein modernes und minimalistisches Aussehen.
- Flache Duschwannen (2 bis 7 cm): Nützlich in Altbauten, wo ein bodengleicher Einbau oft nicht möglich ist. Sie können leicht versenkt oder auf den Boden aufgesetzt werden und hinterlassen eine kleine Schwelle.
- Niedrige Duschwannen (7 bis 15 cm): Mit mehr Tiefe bieten diese Modelle zusätzliche Flexibilität, ideal für das Baden von Kleinkindern oder Haustieren und eignen sich hervorragend als Fußbadewanne.
- Tiefe Duschwannen (ab 16 cm): Diese multifunktionalen Varianten lassen sich mit Wasser füllen und können als Mini-Badewanne verwendet werden.
Durch die richtige Wahl der Duschwannenhöhe verbessern Sie die Funktionalität und Sicherheit Ihrer Dusche.
Duscharmaturhöhe: Komfort und Ergonomie
Die richtige Höhe der Duscharmatur ist entscheidend für ein komfortables und ergonomisches Duscherlebnis. Eine gut platzierte Armatur erleichtert die Bedienung und sorgt für eine harmonische Integration in Ihr Badezimmerdesign:
- Erwachsene: Eine Montagehöhe von etwa 110 bis 120 cm über dem Duschboden bietet eine bequeme Bedienung.
- Kinder und Jugendliche: Eine niedrigere Positionierung bei circa 100 cm ermöglicht eine eigenständige Nutzung.
- Senioren und Personen mit eingeschränkter Mobilität: Verstellbare Brausestangen ermöglichen eine individuelle Anpassung der Höhe, erhöhen Sicherheit und Komfort.
- Regenduschen und Duschsysteme: Die Kopfbrause sollte mindestens 20 cm über der Kopfgröße des größten Nutzers installiert werden, um eine gleichmäßige Verteilung des Wassers sicherzustellen.
Durch Berücksichtigung dieser Aspekte können Sie die Duscharmatur optimal positionieren und ein komfortables sowie sicheres Duscherlebnis gewährleisten.
Duschkabinenhöhe: Standardmaße und Sonderanfertigungen
Die Höhe Ihrer Duschkabine ist entscheidend für ein komfortables und sicheres Duscherlebnis. Je nach Raumbeschaffenheit und persönlichen Vorlieben gibt es verschiedene Optionen:
- Standardhöhen (185-200 cm): Ideal für die meisten Badezimmer und bieten ausreichend Platz.
- Sonderanfertigungen bei Dachschrägen: Speziell abgeschrägte Duschkabinen maximieren den verfügbaren Raum.
- Niedrige Duschkabinen (ca. 175 cm): Für Räume mit begrenzter Deckenhöhe.
Durch die Wahl der passenden Duschkabinenhöhe profitieren Sie von einem komfortablen und sicheren Duscherlebnis.
Duschkabinenmaße: Passend zur vorhandenen Duschwanne
Die Abmessungen Ihrer Duschkabine hängen direkt von der Größe und Form der Duschwanne ab, auf der die Kabine montiert wird:
- Montage auf Duschwanne: Messen Sie die Breite und Länge Ihrer Duschwanne exakt. Die Duschkabine muss etwas eingerückt montiert werden, da der Rand der Duschwanne abgerundet ist.
- Montage auf Fliesen: Messen Sie vom Wandanschluss bis zur Mitte der Fuge, auf der die Kabine stehen soll. Dies erfordert oft Sonderanfertigungen oder spezielle Modelle.
Typische Abmessungen für Duschkabinen:
- Rechteckige Duschen: Typische Maße umfassen 80 x 120 cm, 90 x 140 cm und ähnliche Variationen.
- Quadratische Duschen: Gängige Seitenlängen reichen von 70 bis 90 cm.
- Viertelkreis-Duschen: Radien von 80, 90 oder 110 cm sind üblich.
Durch genaue Ausmessung und Berücksichtigung der räumlichen Gegebenheiten finden Sie die passende Duschkabine für Ihre Dusche.
Behindertengerechte Dusche: DIN-Normen beachten
Die Gestaltung einer behindertengerechten Dusche erfordert die Einhaltung der DIN 18040-2 Norm, um Barrierefreiheit und Sicherheit zu gewährleisten:
- Ohne Rollstuhl: Eine Mindestfläche von 120 x 120 cm ist erforderlich.
- Mit Rollstuhl: Eine Fläche von mindestens 150 x 150 cm ermöglicht genügend Raum zum Manövrieren.
- Bodengleicher Zugang: Die Duschwanne darf höchstens eine Tiefe von 2 cm haben, um Barrierefreiheit zu gewährleisten.
- Rutschhemmende Beläge: Diese erhöhen die Sicherheit, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
- Ausstattung: Klappbare Haltegriffe, Duschklappsitze und Bedienelemente in einer Höhe von ca. 85 cm sorgen für zusätzliche Sicherheit und Komfort.
Durch die Berücksichtigung dieser Vorgaben schaffen Sie eine komfortable und sichere Dusche für Menschen mit Behinderungen.